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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Adelheid May, Asklepios Regionalgeschäftsführerin der Region Harz.

Seesen (red). Die Asklepios Kliniken haben der Bundesregierung ihre Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine angeboten. Auch der Klinikbetreiber in der Region Harz erklärt sich bereit, in seinen Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen und zu behandeln. Darüber hinaus können aus der Ukraine geflüchtete Personen bei Bedarf in Räumlichkeiten der Asklepios Kliniken im Harz untergebracht werden. Konkret stehen dafür am Klinik-Standort Clausthal-Zellerfeld 50, in einem bisher ungenutzten leerstehenden Teil in der Asklepios Klinik Schildautal Seesen weitere 80 Plätze zur Verfügung.

Angesichts der aktuellen Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine kommen die Asklepios Kliniken ihrer humanitären Verantwortung nach und wollen in allen Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen. Als einer der führenden Klinikbetreiber in Deutschland verfügen die Asklepios Kliniken über eine leistungsfähige Infrastruktur, die auch kurzfristig im Krisenfall aktiviert und erweitert werden kann. „Uns alle berührt und erschüttert die Situation in der Ukraine sehr, die Leitragenden sind die Menschen, die Verletzten, die Kriegsopfer“, sagt Adelheid May, Asklepios Regionalgeschäftsführerin der Region Harz, dazu gehören die Asklepios Harzkliniken mit ihren Standorten Goslar, Clausthal-Zellerfeld und Bad Harzburg sowie die Asklepios Klinik Schildautal in Seesen. Adelheid May: „Für uns als Gesundheitsversorger ist es ein selbstverständliches Anliegen und unsere gemeinsame gesellschaftliche Pflicht, den Menschen aus der Ukraine in dieser humanitären Ausnahmesituation konkret und schnell zu helfen.“

Eine entsprechende Unterstützung hat die Asklepios-Gruppe bundesweit Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach angeboten, so Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns, in einem entsprechenden Brief. Bundesweit können an leerstehenden Immobilien des Konzerns im gesamten Bundesgebiet kurzfristig mehr als 600 geflüchtete Personen aufgenommen und – falls notwendig – medizinisch versorgt werden. Bereits im Jahr 2015 hatten die Asklepios Kliniken mehrere ihrer Einrichtungen zu Erstunterkünften umgebaut und zahlreiche Flüchtlinge darin untergebracht.

Foto: Asklepios

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