Dassel (r). „Wo hängt mein Bild?“ raunte es mehrstimmig durch das Paulinum und sogleich steuerten Gruppen junger Künstler* innen aus allen Jahrgängen die entsprechenden Bilderrahmen an. Die Feierstunde zum Paul:a Kunstpreis 2021 am Schuljahresende gestaltete sich anschließend zu einer anregenden und kreativen Austauschbörse künstlerischer Sichtweisen. Es wurde miteinander gefachsimpelt und gestaunt, gelobt und nachgedacht.

Schulleiter Matthias Kleiner bedankte sich bei allen Beteiligten für die sehenswerte Ausstellung, die sich zusammen mit dem jährlichen Paul:a Kunstpreis zu einem festen Bestandteil des Schullebens entwickelt. Acryl- und Ölmalereien, Blei- und Buntstiftzeichnungen, Computerkunst, Linoldrucke, Skulpturen und Tiefdrucke gingen bei den betreuenden Kunstlehrerinnen ein. Alle eingereichten Arbeiten sind von einem Kunstkurs des Jahrgangs 11 wirkungsvoll zusammengestellt und gerahmt worden. Neben den sehr unterschiedlichen Techniken begeistern die gewählten Bildthemen und Motive, denen sich die jungen Künstler* innen verschrieben haben. Zwischenmenschliche Beziehungen, Umgang mit der Natur, Ich und meine Umwelt oder Pandemieerfahrungen spiegeln sich in den Arbeiten wider. Der Jury mit Lena Schnepel und Martha Over (beide 10B), Ulla Feiste, Kirsten Gattermann und Anja Hartmann (als Kunstlehrerinnen) und Schulleiter Matthias Kleiner fiel die Entscheidung schwer. Die diesjährigen Prämierungen erhielten: Cedrik Pazimo Schaper (11B), Milena Vocht (6C), Lena Schnepel (10B), Charlotte Puschendorf (8D), Jette Bertram (9C), Joelle Zwezich (11C) und Smilla Kessler (11A). Ihre Arbeiten hängen für ein Jahr im Schulleiterzimmer.

Fotos: Oswald Philipp