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Freitag, 27. Juni 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Es war ein Tag, der in Erinnerung bleibt – und das nicht nur wegen der Hitze: Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad fand am Mittwoch die große Abschlussübung für Einbecks Stadtbrandmeister Lars Lachstädter statt. Nach 18 Jahren im Amt verabschiedete sich Lachstädter mit einer Übung, die so vielfältig, fordernd und realitätsnah war wie kaum eine zuvor.

Insgesamt vier anspruchsvolle Szenarien galt es für die rund 300 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, Polizei und Werkfeuerwehr zu bewältigen. Darunter ein ausgedehnter Gebäudebrand im KWS-Elitespeicher mit 22 vermissten Personen, ein schwerer Verkehrsunfall mit sechs Eingeklemmten, ein Wald- und Vegetationsbrand sowie die Rettung zweier verunglückter Wanderer aus unwegsamem Gelände.

Das Gelände der KWS SE bot nicht nur realistische Übungsbedingungen, sondern auch Unterstützung durch die eigene Werkfeuerwehr. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen verlief reibungslos – eine beeindruckende Demonstration gemeinsamer Schlagkraft.

Während Atemschutzgeräteträger bei drückender Hitze im Innenangriff Personen retteten und technische Geräte zur Befreiung Eingeklemmter zum Einsatz kamen, stand über allem eines: die Würdigung eines Feuerwehrmannes, der 18 Jahre lang an der Spitze der Stadtfeuerwehr Einbeck Verantwortung getragen hat.

„Es war eine würdige Übung – genau das, was Lars Lachstädter verdient hat“, so die einhellige Meinung des umfangreichen Organisationsteams. Mit dieser Übung endet nicht nur eine Ära, sondern es bleibt auch ein starkes Zeichen für die Zukunft: Die Feuerwehren der Stadt Einbeck werden in einem hervorragenden Zustand an die Nachfolge, an Tobias Krawietz, übergeben.

Eine Sache hat dann am Abend aber doch nicht geklappt: Lachstädter ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er blieb genau so, wie man ihn immer kannte – ruhig und gelassen, gut strukturiert und mit einem flotten Spruch auf den Lippen. Egal, wie viel Rauch, egal, wie viele Einsatzszenarien – so hatte er sich bei zahlreichen Großbränden, Brandserien und auch beim Weihnachtshochwasser immer gezeigt.

Fotos: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr

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