Bad Gandersheim (red). Die Polizei Bad Gandersheim hat mit Unterstützung aus weiteren Einsatzbereichen der PI Northeim bei der Verkehrssicherheitswoche in dem Zeitraum von Montag, 16. Mai, bis Samstag, 21. Mai, knapp 650 Fahrer von Pkw, Mopeds, Fahrrädern und E-Bikes überprüft und mithilfe des Landkreises Northeim knapp 40.000 Fahrzeuge einer Geschwindigkeitsüberwachung unterzogen. Hierbei wurden auch die Kontrollen durch die mobile Überwachungsanlage "Alice" mit einbezogen.
Die Bilanz: Knapp 100 Verstöße, meist wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt oder der Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt. Teilweise jedoch auch wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel oder dem Erlöschen der Betriebserlaubnis aufgrund nicht zulässiger technischer Veränderungen.
Bei durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen wurden insgesamt knapp 1.400 Verstöße sowohl im Verwarngeldbereich, als auch im Bußgeldbereich festgestellt. In einigen Fällen führte die Geschwindigkeitsüberschreitung zu Fahrverboten. Die unter anderem auf den Kontrollschwerpunkt Verkehrstüchtigkeit ausgelegte Verkehrssicherheitswoche führte erfreulicherweise lediglich zur Feststellung von drei, aufgrund von alkoholbedingter Beeinflussung stehender Verkehrsteilnehmer. In einem Fall wurde ein Kraftfahrzeug von einem Verkehrsteilnehmer geführt, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Die, der Verkehrssicherheitswoche vorgeschalteten Präventionsmaßnahmen an Schulen und Kindergärten, die gemeinsam mit der Verkehrswacht durchgeführt wurden, wurden durch die Beteiligten und betroffene Verkehrsteilnehmer überwiegend positiv und verständnisvoll aufgenommen. Mit der Absolvierung des Fußgängerführerscheins durch Kinder zweier örtlich ansässiger Kindergärten konnte sogar noch ein positives Erlebnis vermittelt werden.