Northeim (r). Die Schülerbeförderung im Landkreis Northeim wird grundsätzlich im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs, also mit Linienbussen und Zügen, sichergestellt. Wenn am kommenden Montag auch die Viertklässler wieder in die Schulen müssen, steigt vor dem Hintergrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln, die Herausforderung für den Schülertransport mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Busunternehmen sind zwar vorbereitet, jede Schülerin und jeder Schüler der aktuell nicht befördert werden muss, entspannt aber die Situation in den Bussen. Eltern, die ihre Kinder selber zur Schule fahren, können daher vorübergehend eine Erstattung ihrer Fahrkosten erhalten. Das gilt für alle Eltern von Kindern, die bereits jetzt den Anspruch auf eine Sammelschülerzeitkarte haben. Nach der aktuell geltenden Schülerbeförderungssatzung gibt es pro Schultag 0,20 Euro je Kilometer für eine Hin- und eine Rückfahrt. Gelten soll die Regelung zunächst für den Rest des aktuellen Schuljahres. Für die Antragstellung wird es demnächst einen Vordruck geben, der über die Internetseite des Landkreises Northeim abrufbar sein wird.
„Zur Vermeidung von Verkehrsproblemen bitte ich die Eltern, nur kurz für das Aussteigen zu stoppen und auf langwierige Abschiedsrituale zu verzichten“, so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel mit Blick auf die Verkehrssituation vor den Schulen. Auch sollten die Eltern erhöhte Vorsicht walten lassen und Rücksicht auf die übrigen Verkehrsteilnehmer nehmen.
Ansprechpartner (Kontakt für Eltern) in der Kreisverwaltung sind Kathrin Ben Saad (05551 7083649) oder Michael Klindt (05551 708362). Nach Möglichkeit sollte die Kontaktaufnahme aber über die E-Mail-Adresse