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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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René Kopka, Ruth Leinen-Hafermann, Hanneliese Traupe (stellvertretend für Helen Traupe), Heinz Fischer, Dieter Loycke, Lothar Dietrich, Hans Radke, Rita Moos.

Einbeck (red). Die SPD-Abteilung Einbeck (Kernstadt) hatte zu einer Mitgliederversammlung eingeladen, um auch die Jubilarehrungen des vergangenen Jahres nachzuholen. Die Abteilungsvorsitzende Rita Moos konnte im Rheinischen Hof viele Mitglieder begrüßen. Bei seinem Grußwort hat SPD-Landtagskandidat René Kopka die bevorstehende Landtagswahl thematisiert. „Ich setze mich für eine bezahlbare, einfach nutzbare Mobilität für jeden, unabhängig vom Wohnort ein. Die Wiederinbetriebnahme von Bahntrassen ist ein großer Erfolg, aber auch für neue Bahnhalten werde ich mich starkmachen. Dazu gehören für mich auch immer die Barrierefreiheit an den Bahnhöfen und deren überfällige Umsetzung. Wir müssen Investitionen in Krankenhausbau, regenerative Energieversorgung, besseren und zügigen Klimaschutz sowie Wohnungsbau sicherstellen. Es geht vor allem um bezahlbare Mieten, wirksamen Klimaschutz und eine Digitalisierung, von der alle profitieren – egal, ob sie in der Stadt oder auf dem Land wohnen“, so René Kopka. Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten waren sich einig, dass es in den nächsten Tagen weiter darum geht für die Landtagswahl zu werben und mit einer guten Wahlbeteiligung, den extremen Parteien wenig Raum zu geben. Das muss das Ziel sein. „Wer Stephan Weil als Ministerpräsident will, der wählt mit beiden Stimmen SPD“, fasste René Kopka die Ausgangslage zusammen.

Dirk Heitmüller, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, hat zu aktuellen Themen aus der Stadtpolitik berichtet. Zum einen war ein großes Thema der Ausbau des Neustädter Kirchplatzes. Dirk Heitmüller machte deutlich, dass bei den politischen Entscheidungen in der Vergangenheit einiges hätte besser laufen können. „Hinterher ist man immer schlauer.“ Die aufgedeckten Versäumnisse der Verwaltung sollen möglichst schnell abgestellt werden. „Das ist gut und richtig so. Trotz enormer Kostensteigerungen für diesen Platz gibt es jetzt kein Zurück mehr. Aufträge sind erteilt, Materialien sind bestellt. Da hilft es auch wenig, jetzt zu sagen, dass die SPD von Beginn an eine andere Planung für diesen Platz favorisiert hatte. Allerdings gab es dafür, keine entsprechende Mehrheit“, machte Dirk Heitmüller deutlich.

 Im weiteren Verlauf konnte die Kernstadt SPD drei Jubilarehrungen nachholen: Zum einen wurde Helen Traupe für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. René Kopka, der die Ehrungen gemeinsam mit Rita Moos vornahm, erinnerte daran, dass im Jahr 2011 das Thema Laufzeiten von Atomkraftwerken diskutiert wurde, da es im März nach einem schweren Erdbeben im Atomkraftwerk von Fukushima zu einer Kernschmelze kam. Auch heute ist das Thema wieder aktuell, vor dem Hintergrund der Energiekrise. Für 40-jährige Mitgliedschaft konnte die SPD Heinz Fischer ehren. Im Jahr 1981 regierte im Bund eine sozial-liberale Koalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurden Lothar Dietrich und Caspar von Stosch-Diebitsch geehrt. Damals trat erstmals Willy Brandt als Kanzlerkandidat an und die SPD hatte zuvor ihr Godesberger Programm beschlossen. Allen Jubilaren wurde für ihrer Treue zur SPD gedankt, eine Urkunde und ein Blumenstrauß überreicht.

Foto SPD

 

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