Einbeck (red). Mit großer Freude haben die Mitglieder der Einbecker SPD am Wahlsonntag gemeinsam mit René Kopka dessen Einzug in den Niedersächsischen Landtag gefeiert. René Kopka hat mit deutlichem Vorsprung vor den Mitbewerbern das Direktmandat im Landtagswahlkreis 18 gewonnen. Er löst damit Uwe Schwarz als Landtagsabgeordneten ab, der nach 36 Jahren erfolgreicher Landtagszugehörigkeit nicht erneut kandidiert hat.
Die Sozialdemokraten der Bier- und Fachwerkstadt bedanken sich herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für das ausgesprochene Vertrauen an der Wahlurne. „Mit René Kopka wird nach 40 Jahren die Region wieder durch ein Mitglied der Einbecker SPD im Landtag vertreten“, freut sich der stellvertretende Einbecker SPD-Ortsvereinsvorsitzende Peter Traupe. „Sowohl bei den Erst- wie bei den Zweitstimmen haben wir im Einbecker Stadtgebiet hervorragend abgeschnitten. Das Vertrauen der Einbecker in die SPD ist Motivation und Richtschnur für unsere Arbeit in Stadt, Kreis und Land“, betont der Ortsvereinsvorsitzende Marcus Seidel.
Einen besonderen Dank richten Traupe und Seidel gemeinsam mit dem neuen Landtagsabgeordneten René Kopka an die Mitglieder der Einbecker SPD für ihren Einsatz in den zurückliegenden Wochen. Dabei heben sie die Abteilung der SPD in der Einbecker Kernstadt mit der Vorsitzenden Rita Moos hervor, die die Hauptlast der organisatorischen Aufgaben im Wahlkampf getragen hat.
Danke sagen Kopka, Seidel und Traupe auch in Richtung der anderen Kandidierenden der demokratischen Parteien. „Es war eine faire Auseinandersetzung um inhaltliche Fragen in den letzten Wochen“, lobt die SPD. Dieser gute Umgang miteinander sei auch eine Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit vor Ort im Interesse der Region. Mit Sorge sehen die Sozialdemokraten das Abschneiden der AfD am äußerst rechten Rand des Parteienspektrums. „Es wird gemeinsame Aufgabe aller Demokraten auf allen Ebenen bleiben, diese vom Verfassungsschutz beobachtete völkische Bewegung, zu entlarven und zu stellen“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Marcus Seidel.
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