Northeim/Hardegsen (red). Vor dem Hintergrund des schwer zu erschließenden Gesamtareals des Wildparks in Hardegsen und insbesondere der in vielen Bereichen fehlenden Barrierefreiheit hat kürzlich die Stadt Hardegsen einen Antrag auf LEADER-Förderung für den Neubau eines Lehr und Erlebnispfades gestellt. Dieser wurde nun kürzlich im zuständigen Ausschuss für Wirtschaft und Kreisentwicklung des Landkreises Northeim behandelt.
„Wir begrüßen diesen geplanten Neubau eines Lehr und Erlebnispfades im Wildpark Hardegsen. Dieses Projekt bietet durch Kooperation mit der HAWK Göttingen und anderen Bildungsträgern die Möglichkeit, den Wildpark Hardegsen zu einem außerschulischen Lernstandort und touristischen Anziehungspunkt zu entwickeln“, meint David Artschwager, Sprecher für Wirtschaft und Kreisentwicklung der CDU-Kreistagsfraktion.
Ziel des Neubaus ist neben schulischen und touristischen Kooperationen und dem daraus resultierenden Mehrwert für die Region vor allem ein barrierefreier Ausbau des Wegesystems, über das vornehmlich Kindern und Jugendlichen die Natur erlebbar gemacht werden soll.
„Natur zu erleben, ist vor allem für Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Dies in einem lehrreichen Rahmen zu ermöglichen, wie es der Neubau des Wildparks Hardegsen zusätzlich zum existierenden Gelände ermöglicht, ist aus unserer Sicht als Kommunalpolitik eine wichtige Aufgabe“, ergänzt Alexander Kloss, Sprecher für Wirtschaft und Kreisentwicklung der Kreistagsgruppe FDP/ Die Unabhängigen. Die LEADER-Förderung setzt neben einer Anerkennung des Projekts für die Förderphase, welche bereits im Juli erfolgte, voraus, dass der Landkreis eine Kofinanzierung gewährt. Diese beträgt für den Wildpark Hardegsen 28.161 €, welche mit den Stimmen der CDU/ FDP/ Die Unabhängigen im Kreistag bei der letzten Wirtschaftsausschusssitzung beschlossen wurde. Diese steht unter dem Vorbehalt der gesicherten Gesamtfinanzierung.
„Wir freuen uns auf die Verwirklichung dieses Projekts“, so die beiden Kreistagsabgeordneten Alexander Kloss und David Artschwager abschließend.
Foto: CDU/Kloss