Salzderhelden (red). Der Bund fördert die Restaurierung des 3. Bauabschnitts der Heldenburg in Salzderhelden im Denkmalschutz-Sonderprogramm XI. Mit einem Zuschuss von 183.000 Euro soll die Mauersanierung der Kapelle unterstützt werden. Die Burgruine übt auf die Besucherinnen und Besucher durch die beeindruckende Kulisse und dem Ausblick über das Leinetal flussauf und –abwärts eine Anziehungskraft aus. Es kommen regelmäßig viele Besucherinnen und Besucher auf die Burgruine. Bereits in den letzten Jahren wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen schrittweise durchgeführt. Die neue Förderung ermöglicht nun eine Fortsetzung der Maßnahmen in dem großen Komplex.
Seit 1984 betreut der Förderverein Heldenburg Salzderhelden e.V. die Burg und organisiert Ausgrabungen, Burggottesdienste und Veranstaltungen. Die Heldenburg gehört zusammen mit der Greener Burg, der Burg Grubenhagen und der Katlenburg zu den erhaltenen und begehbaren mittelalterlichen Burg-Bauwerken im Landkreis Northeim.
„Ich begrüße ausdrücklich die Förderung der Mauersanierung der Kapelle der Heldenburg. Mit einem Betrag von 183.000 Euro kann die weitere Restaurierung dieses Kulturdenkmals fortgeführt werden. Es freut mich sehr für unsere Region, denn die Heldenburg hat hier eine herausragende Bedeutung. Es freut mich aber auch, weil durch eine solche Bundesförderung für die Liegenschaft auch indirekt die großartige ehrenamtliche Leistung des Fördervereins gewürdigt wird“, so die Bundestagsabgeordnete für Goslar – Northeim – Osterode Frauke Heiligenstadt (SPD), die den Förderantrag auf Bundesebene unterstützt hat.
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