Einbeck (red). Kürzlich hat der Unterausschuss Tourismus des Niedersächsischen Landtags während einer Exkursion in Einbeck und Bad Gandersheim getagt. Auf der Tagesordnung standen auch Besichtigungen des Einbecker PS.Speichers und der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka begrüßte seine Fraktionskolleginnen und -kollegen und die Ausschussmitglieder in seinem Wahlkreis: „Unsere Region in Südniedersachsen hat touristisch einiges zu bieten. Ich freue mich daher sehr, dass der überregionale Ausschuss zu Gast in meinem Wahlkreis ist und einige unserer südniedersächsischen „Leuchttürme“ besucht. Wichtig ist mir auch eine Vernetzung der kulturellen Angebote bei uns vor Ort, die durch diese Besuche weiter vorangetrieben werden kann.“
Im PS.Speicher wurden die Abgeordneten von einem „PS.Piloten“ durch die umfangreiche Ausstellung im alten Kornspeicher geführt. Bei spannenden Informationen zu einzelnen Fahrzeugen wurde bei den Abgeordneten auch die ein oder andere Erinnerung an einst selbst genutzte Autos oder Motorräder geweckt. Im Anschluss an den Rundgang sprachen die Abgeordneten mit dem Geschäftsführer des PS.Speichers, Lothar Meyer-Mertel, über die Ausstellung und weitere Entwicklungsmöglichkeiten in der Zukunft. Das 10-jährige Jubiläum im kommenden Jahr wirft bereits seine Schatten voraus. Außerdem war die Einbecker Smart City-Koordinatorin Rebecca Spaunhorst zu Gast in der Runde, um über das Smart City-Projekt und seine Umsetzung vor Ort in Einbeck zu berichten.
Beim Besuch der Landesgartenschau gab es einen Austausch mit der Geschäftsführerin der Laga gGmbH, Ursula Hobbie, zu tourismuspolitischen Themen und Herausforderungen. Der Verantwortliche für den Bereich Durchführungsplanung und Realisierung der Laga, Kai Schönberger, erläuterte Hintergründe zur Planung und Gestaltung des Laga-Geländes. Der Unterausschuss Tourismus wünschte der Landesgartenschau viele Besucherinnen und Besucher.
Die Ausschussmitglieder wollen die erhaltenen Eindrücke in der weiteren Ausschussarbeit vertiefen. „Einige Kolleginnen und Kollegen haben angekündigt, dass sie bald wiederkommen wollen, um unsere Region noch einmal über längere Zeit zu genießen“, zog René Kopka ein positives Fazit des Besuchs.
Fotos: SPD