Einbeck (red). Am vergangenen Montag besuchte der CDU Stadtverband die DRK-Bereitschaft in Einbeck, um sich über die wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz zu informieren. Während des Besuchs wurde ein Behandlungsplatz aufgebaut und ein medizinischer Notfall simuliert, um den Ablauf und die Aufgaben der Bereitschaft zu demonstrieren. Bereitschaftsleiterin Franziska Kolleß und Zugführer Jan Störmer erläuterten den Politikern die verschiedenen Aufgabenbereiche, die die DRK-Bereitschaft Einbeck im Katastrophenschutz übernimmt. Dabei wurden auch aktuelle Herausforderungen wie Verdienstausfälle im Einsatzfall und das Ansehen des Ehrenamtes diskutiert. Bei kühlen Getränken tauschten sich die CDU-Mitglieder mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus und hörten deren Anliegen und Wünsche an. Es wurde deutlich, dass das Ehrenamt im Katastrophenschutz eine unverzichtbare Säule für die Sicherheit der Bevölkerung darstellt.
Im vergangenen Jahr wurden von der DRK-Bereitschaft Einbeck insgesamt 4888 Helferstunden geleistet. Würde man die Stunden hochrechnen, käme man auf 2,5 Vollzeitstellen. Dieses wird komplett ehrenamtlich nach der Arbeitszeit geleistet und von 25 aktiven Helfern durchgeführt. Dieses Hobby macht den Helfern viel Freude und ist für die Gesellschaft ein unverzichtbar wichtiger Bestandteil. Die CDU zeigte sich beeindruckt von der professionellen Arbeit der DRK-Bereitschaft Einbeck. Der Vorsitzende des Stadtverbandes Björn Liebig versprach, sich für eine bessere Unterstützung des Ehrenamtes einzusetzen und die Anliegen der Bereitschaft bei den zuständigen Stellen vorzubringen. Der Besuch war für beide Seiten sehr informativ und konstruktiv. Björn Liebig bedankte sich herzlich bei der Bereitschaft für den unermüdlichen Einsatz und betonte die Wichtigkeit des Ehrenamtes im Katastrophenschutz.
Foto: CDU-Stadtverband