Uslar (red). Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka hat sich bei einem Besuch des Polizeikommissariats Uslar über die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten informiert. Begleitet wurde er von Sonja Gierke, SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Uslar und der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden sowie Kreistagsabgeordneten Heidi Emunds.
Im Gespräch mit der Leiterin Cornelia Klausch und dem zukünftigen stellvertretenden Leiter des Polizeikommissariats Tobias Goldschmidt, erhielt der Landtagsabgeordnete einen guten Eindruck über das Polizeikommissariat. Die Beamtinnen und Beamten müssen das alltägliche Einsatzgeschehen bewältigen – vom Verkehrsunfall bis hin zur Körperverletzung. Und auch im eher ländlichen Südniedersachsen sieht man sich bei der Polizei- und Ermittlungsarbeit mit allen Phänomenen der Kriminalität konfrontiert. Auch ist die Landesgrenze zu Hessen eine weitere Besonderheit für die Dienststelle. Es wurde im Gespräch weiter deutlich, dass die technische Ausstattung eine wichtige Komponente ist und dringend weiter verbessert werden muss.
Landtagsabgeordneter René Kopka: „Ich bin zuversichtlich, dass wir mit den nun im Landeshaushalt vorgesehenen Mittel für die technische Ausstattung einen weiteren wichtigen Schritt gehen werden. Mein herzlicher Dank gilt allen Polizistinnen und Polizisten im täglichen Einsatz. Die Beamtinnen und Beamten sorgen mit enormem Einsatz für unsere Sicherheit. Man kann sich zudem – auch mit Blick auf aktuelle Debatten – sicher sein, dass hier gerade Gefahren aus dem Bereich Extremismus mit sehr hoher Sensibilität und außerordentlicher Professionalität begegnet wird.“
Dazu wird das Programm „Polizeischutz für die Demokratie“ weitergeführt, das überregionale Akzeptanz und Beachtung findet. Vor Ort hat sich die Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte in Moringen bewährt. Das Thema ist nach wie vor aktuell und weitere Ideen zu diesem Projekt wurden ausgetauscht.
„Einmal mehr wurde deutlich, welche Herausforderungen für die Polizei im Alltag bestehen. Die Politik kann die Rahmenbedingungen setzen und wir werden den Austausch gerne weiter fortsetzen“, so Kopka abschließend.
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