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Mittwoch, 05. Februar 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). „Es hat schon seinen Vorteil, wenn man nicht so bekannt ist“, so der 30-jährige erfolgreiche Unternehmer Dr.-Ing. Constantin Weigel aus dem Oberharz. Kürzlich stattete der Bundestagskandidat der CDU dem Familienunternehmen Kurt König in Einbeck einen Besuch ab und sprach mit den beiden Geschäftsführern Kurt König und Daniel Unger. „Gerade als Unternehmer kann ich die echten Herausforderungen nachvollziehen, die mittelständische Unternehmen täglich meistern müssen“, so Weigel.

Er habe in den vergangenen Wochen durch Gespräche mit Unternehmern aus verschiedenen Branchen wertvolle Einblicke gewonnen. Viele Türen hätten sich für ihn geöffnet, die sonst verschlossen geblieben wären – „denn hier spreche ich als Unternehmer zu Unternehmern, nicht als Berufspolitiker“, betonte er. Für Dr. Weigel, der auch Unternehmer ist, zählt die Förderung des Mittelstands zu den wichtigsten politischen Aufgaben. „Ich kenne viele Probleme, die der deutschen Wirtschaft zu schaffen machen, aus eigener Erfahrung. Die Lösung dieser Probleme wird in Berlin nicht angepackt, weshalb ich meine Erfahrungen und Ideen einbringen möchte“, erklärte Weigel.

Dr. Weigel besuchte im Rahmen seines Wahlkampfs Unternehmen, die sich momentan in schwierigen Branchen befinden, um deren Herausforderungen besser zu verstehen und später im Bundestag zu adressieren. Ein solcher Besuch brachte ihn zur Firma Kurt König, einem etablierten Unternehmen in der Baumaschinenbranche. „Wie schafft es ein Familienunternehmen, dessen Produkte in der Baubranche maßgeblich verwendet werden, trotz der aktuellen Herausforderungen so erfolgreich zu bleiben?“, fragte sich Weigel während des Besuchs.

Das Unternehmen Kurt König wurde 1932 von Kurt König in Nordhausen gegründet. In den ersten Jahren war die wirtschaftliche Lage in der Region noch stabil, doch die politischen Veränderungen in der DDR führten dazu, dass das Unternehmen 1945 eine Filiale in Einbeck eröffnete. Als das Wohnhaus der Familie 1950 vermutlich auf Anordnung der DDR-Behörden angezündet wurde, flüchtete die Familie nach Einbeck, wo Kurt und seine Ehefrau Ilse König das Unternehmen weiterführten. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Unternehmen und dehnte seine Aktivitäten auf die baltischen Staaten sowie Polen aus. Das Unternehmen wurde 1987 Liebherr-Partner und erweiterte später sein Sortiment um Produkte von Takeuchi. Die vorgenannten Partnerschaften sowie die Evolution des Geschäftsmodells im Hinblick auf die Vermietung und Wartung von Baumaschinen waren entscheidend für den Erfolg von Kurt König.

Kurt König hat heute 22 Standorte in vier Ländern, 456 Mitarbeiter und einen Umsatz von etwa 150 Millionen Euro. Ein weiteres Highlight bei Kurt König ist der Onlineshop, der für Kunden zunehmend an Bedeutung gewinnt. Speziell für Heimwerker wurde „kurts toolbox“ entwickelt – eine App, über die Kleingeräte rund um die Uhr an verschiedenen Standorten, unter anderem in Einbeck beim Toom-Markt, gemietet werden können. Nach der Rückgabe werden die Geräte vom Fachpersonal gewartet und wieder der Vermietung oder dem Verkauf zugeführt.

Mit einer Betriebsfläche von 27.000 m² am Standort Einbeck ist das Unternehmen inzwischen an seine Grenzen gestoßen und hat zur Expansion weitere Außenlagerflächen angemietet. Das Unternehmen entwickelt sich stetig weiter, zweimal jährlich kommen die Führungskräfte von Kurt König zusammen, um mit den Geschäftsführern Kurt König und Daniel Unger die zukünftige Entwicklung des Unternehmens zu besprechen.

Dr. Weigel zeigte sich beeindruckt von der Geschichte des Unternehmens und der Beständigkeit, die es als Familienbetrieb über Jahrzehnte hinweg bewiesen hat. „Kurt König zeigt, dass Unternehmen auch ohne staatliche Subventionen erfolgreich sein können – es kommt auf die richtigen Rahmenbedingungen an“, sagte Weigel. Er sprach sich gegen Subventionen aus, wie sie für bestimmte Branchen gefordert werden, und betonte: „Die Politik muss die Bedingungen schaffen, unter denen Unternehmen unabhängig und nachhaltig wirtschaften können. Eine erfolgreiche Wirtschaft ist alles – ohne eine starke Wirtschaft ist alles nichts.“

Dr. Weigel ist überzeugt, dass gerade Familienunternehmen wie Kurt König in Krisenzeiten besonders widerstandsfähig sind. „Dieser Besuch hat mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, als Unternehmer aktiv zu werden und die Probleme in Berlin anzusprechen“, sagte Weigel abschließend.

Foto: CDU Einbeck

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