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Mittwoch, 12. März 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Am 23. Februar finden die vorgezogenen Bundestagswahlen für den Wahlkreis 52 Goslar-Northeim-Göttingen statt, und der Wahlkampf ist bereits in der heißen Phase angekommen. Im Rahmen einer Politik-Serie bis zum Wahlsonntag stellt die Redaktion der Einbeck News die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Bis zur Wahl werden täglich Antworten der Politiker veröffentlicht, die ihnen von der Redaktion im Vorfeld gestellt wurden.

Die Kandidatinnen und Kandidaten verschiedener Parteien präsentieren sich mit ihren politischen Schwerpunkten. Von Bildung und Integration über soziale Gerechtigkeit bis hin zu erneuerbaren Energien und Kommunalpolitik: Die Bewerberinnen und Bewerber setzen unterschiedliche Akzente, doch eines haben sie gemeinsam – sie wollen die Region im Bundestag vertreten.

Hinweis: Auch der AfD-Kreisverband Göttingen wurde kontaktiert, um Informationen über den Kandidaten Waldemar Rau einzuholen. Eine Antwort auf die Anfrage blieb jedoch aus.


FDP-Bundestagskandidat Ali Abo-Hamoud

Mein Name ist Ali Abo-Hamoud. Ich wurde am 12. September 1995 in Syrien geboren und bin seit Februar 2022 mit Stolz deutscher Staatsbürger. In Syrien habe ich Mediendesign studiert. Nach meiner Flucht aus Syrien Ende 2015 habe ich mich schnell in Deutschland integriert, die deutsche Sprache auf C1-Niveau erlernt und begonnen, sowohl beruflich als auch politisch aktiv zu werden. Heute lebe ich in Clausthal-Zellerfeld.

Mein beruflicher Werdegang ist geprägt von vielseitigen Erfahrungen in der Bildungsarbeit, im Projektmanagement und in der Öffentlichkeitsarbeit. Ehrenamtlich leite ich die Außenstelle der Volkshochschule in Clausthal-Zellerfeld. Beruflich bin ich als Regionalleiter der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) für die Region Südostniedersachsen tätig. Zudem engagiere ich mich als Mitglied des VHS-Beirats im Landkreis Goslar für die Weiterentwicklung der Erwachsenenbildung in der Region.

Politisch setze ich mich seit mehreren Jahren insbesondere für die Themen Migration, Integration und Bildung ein. Im Oktober 2022 habe ich den Bundesarbeitskreis für Migration und Integration bei den Jungen Liberalen gegründet, den ich bis heute leite. Mit meinem Engagement möchte ich aktiv zur gesellschaftlichen und politischen Gestaltung in Niedersachsen beitragen.

Foto: Abo-Hamoud


CDU-Bundestagskandidat Dr. Constantin Weigel

Mein Name ist Dr. Constantin Weigel, ich bin 30 Jahre alt. Seit dem 28. Januar bin ich Vater einer kleinen Tochter. Zu Hause bin ich in Clausthal-Zellerfeld im Oberharz, wo ich auch mein Ingenieurbüro für erneuerbare Energien gegründet habe, das mittlerweile 15 Beschäftigte zählt. Wir planen und bauen Photovoltaikanlagen, digitalisieren Prozesse für Handwerksunternehmen und erstellen Studien zur Energieversorgung.

Mein Engagement gilt einer Politik, die Menschen entlastet, Unternehmen Freiräume gibt und den ländlichen Raum lebenswert sowie zukunftssicher gestaltet. Dabei lege ich besonderen Wert auf Pragmatismus, Verbindlichkeit und eine enge Verbindung zu den Bürgerinnen und Bürgern.

Foto: Weigel


SPD-Bundestagskandidatin Frauke Heiligenstadt

Ich bin Diplom-Verwaltungswirtin, habe 17 Jahre in der Kommunalverwaltung gearbeitet und wurde 2003 erstmals in den niedersächsischen Landtag gewählt. Bis zu meinem Einzug in den Deutschen Bundestag war ich Mitglied des niedersächsischen Landtags und habe knapp fünf Jahre als Kultusministerin gearbeitet.

Ich bin seit fast 35 Jahren verheiratet, habe eine erwachsene Tochter, lebe in der Gemeinde Katlenburg-Lindau und wandere am liebsten im Harz.

Bereits 1982, im Alter von 16 Jahren, bin ich in die SPD eingetreten. Meine gesamte Familie war Mitglied der SPD, und auch mein Großvater war Sozialdemokrat. Ausschlaggebend für mein politisches Engagement war die damalige Streichung meines Schüler-BAföG (damals NaFöG) durch den CDU-Ministerpräsidenten Ernst Albrecht – eine Ungerechtigkeit, die mich motiviert hat, mich politisch zu engagieren.

Foto: Fionn Grosse


Die Linke-Bundestagskandidatin Peggy Plettner-Voigt

Bodenständigkeit, die Liebe zu unserer Region und den Menschen, die hier leben sowie der Wunsch, Veränderungen aktiv voranzutreiben, sind die Grundlage meiner politischen Motivation. Ich bin fest davon überzeugt, dass eine starke Linke im Bundestag unerlässlich ist, um die zunehmende Spaltung und Polarisierung in unserer Gesellschaft zu überwinden. Nur durch unsere Partei können wir den sozialen Frieden wiederherstellen, die Demokratie stärken und den Rechtsruck in unserem Land stoppen.

Die Politik der letzten Jahre hat soziale Ungerechtigkeit und Unfrieden verstärkt – das zeigen auch die Ergebnisse jüngster Wahlen. Ich trete an, um ein klares Signal für eine soziale und gerechte Politik zu setzen, die alle Menschen mitnimmt, unsere Gesellschaft verbindet und eine Zukunft schafft, in der niemand zurückgelassen wird.

Als berufstätige Mutter von drei Kindern mit einem normalen Einkommen stehe ich mitten im Leben und kenne die alltäglichen Herausforderungen und Sorgen der breiten Bevölkerungsschicht aus erster Hand. Diese Erfahrungen möchte ich nutzen, um eine Politik zu gestalten, die nah an den Menschen ist und Lösungen für die drängendsten Probleme bietet.

Mit meiner politischen Arbeit möchte ich dazu beitragen, unserem Wahlkreis eine gesicherte, gerechte und zukunftsorientierte Perspektive zu geben. Ich möchte nicht nur zusehen, sondern aktiv Veränderungen gestalten – für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt und nicht nur wenigen, sondern allen eine gute Zukunft ermöglicht.

Foto: Die Linke


Grünen-Bundestagskandidatin Karoline Otte

Ich bin Karoline Otte, 28 Jahre alt und Verwaltungsbetriebswirtin. Mit meinem Mann und meinen beiden Kindern wohne ich in der Gemeinde Moringen. Ich habe meine Ausbildung beim Landkreis Göttingen absolviert und war von 2017 bis 2021 Mitglied des Northeimer Kreistages. Seit 2021 bin ich Bundesabgeordnete und dort für alle Themen rund um unsere Kommunen zuständig. Ehrenamtlich engagiere ich mich unter anderem im Vorstand der Grünen Kommunalpolitischen Bundesvereinigung (BGKomm) sowie im Vorstand des Instituts Solidarische Moderne.

Im Bundestag setze ich mich für besser ausgestattete Städte, Gemeinden und Landkreise ein, denn sie sind der Ort, an dem Veränderung konkret wird! Sie sind der Ort, an dem effektiver Klimaschutz, ein solidarisches Gesundheitswesen und eine gleichberechtigte Gesellschaft Realität werden. Dafür müssen wir die Finanzen vor Ort auf stabilere Beine stellen und den Kommunen einen größeren rechtlichen Handlungsspielraum zugestehen. Es braucht Rückenwind aus Berlin für unsere Kommunen.

Foto: Otte

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