Einbeck (red). Vor einigen Tagen hat der Vorstand des SPD-Ortsvereins nun mit etwas Abstand das Wahlergebnis der Bundestagswahl ausgewertet. „Es ist klar, dass wir als SPD für ein besseres Wahlergebnis gekämpft haben. Der Bundestrend und die allgemeine Stimmungslage haben sich aber deutlich auch im Wahlergebnis vor Ort niedergeschlagen. Mein Dank gilt allen, die der SPD ihre Stimme gegeben haben sowie unseren Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern, die sich mit großem Einsatz für unsere Partei eingesetzt haben“, so SPD-Ortsvereinsvorsitzender René Kopka.
„Wir sind sehr froh, dass Frauke Heiligenstadt MdB ihr Direktmandat verteidigen konnte. Es war ein spannender Abend mit einem knappen Ergebnis. Im Vergleich zu den Zweitstimmen hat unsere Abgeordnete aber den Unterschied ausgemacht. Mit ihr hat die Region weiterhin eine starke Vertretung in Berlin. Sie bringt die nötige Erfahrung mit und ist für uns und alle Bürgerinnen und Bürger immer ansprechbar. Ich freue mich, dass wir die gute Zusammenarbeit auf der Bundes- und Landesebene fortsetzen können“, so René Kopka weiter. „Auch im Stadtgebiet Einbeck haben wir Verluste zur vorrangegangenen Bundestagswahl verzeichnen müssen. Das stellt uns nicht zufrieden und hier müssen wir ansetzen. Insbesondere in einigen Wahlbereichen haben wir Wählergruppen nicht erreichen können, die uns zuvor immer unterstützt haben. Für die SPD muss es ein vorrangiges Ziel ihrer weiteren Arbeit sein, in den nächsten Jahren dazu beizutragen, dass das Vertrauen in unsere politische Ordnung wieder deutlich gestärkt wird und damit auch das Vertrauen in die SPD“, so die erste Analyse des Ergebnisses im Stadtgebiet.
Die Stärkung der Demokratie ist das überragende Ziel, das eine nächste Bundesregierung verfolgen muss. Das setzt in vielen Bereichen eine entschiedene Politik voraus. Unerlässlich ist auch eine Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus. Vorrangig müssen auch Maßnahmen zur Belebung unserer Wirtschaft sein. Alle zukünftigen an einer Regierung Beteiligten müssen sich von Anfang an dazu verpflichtet fühlen, intern zu diskutieren, dann nach außen aber geschlossen und entschlossen aufzutreten.
Der SPD-Ortsverein Einbeck wird in einigen Tagen in neue Räumlichkeiten in die Knochenhauerstraße/Hallenplan umziehen. „Wir möchten mit dem neuen Büro zentraler in der Innenstadt wahrnehmbar und ansprechbar sein. Zu gegebener Zeit werden wir nach dem Umzug das Büro auch offiziell einweihen“, kündigt René Kopka an. Des Weiteren werden wir die nächsten Wochen nutzen, um unsere traditionellen Veranstaltungen vorzubereiten. Im Herbst wird es im September eine Veranstaltung auf der Heldenburg geben, erneut ist auch eine „Auf ein Wort“-Veranstaltung geplant. Im November wird der Ortsvereinsvorstand neu gewählt und parallel werden die ersten Vorbereitungen für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr stattfinden“, so René Kopka abschließend.
