Einbeck (red). Mitglieder der FDP Einbeck sowie der Liberalen Senioren Northeim-Einbeck (LiS) haben am 6. Mai 2025 die KWS Saat SE & Co. KGaA am Stammsitz in Einbeck besucht. Bei einer ausführlichen Führung erhielten die Gäste beeindruckende Einblicke in die Struktur, Geschichte und Innovationskraft des international tätigen Unternehmens.
Vom Zucker zur Weltspitze
Gegründet wurde die KWS im Jahr 1856 in Klein Wanzleben bei Magdeburg. Seit 1945 ist Einbeck Hauptsitz des Unternehmens. Heute gehört die KWS zu den weltweit führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen mit Schwerpunkten auf Mais, Zuckerrüben, Getreide, Ölsaaten, Eiweißpflanzen, Zwischenfrüchte und Gemüse.
Besonders hervorgehoben wurde das starke Engagement im Bereich Forschung und Entwicklung: Ziel sei es, Pflanzen ertragreicher, widerstandsfähiger und anpassungsfähiger zu machen – angesichts globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Schädlingen, Pflanzenkrankheiten, gesellschaftlichem Wandel und Bevölkerungswachstum.
Starke Wurzeln in Einbeck
Trotz internationaler Ausrichtung sieht sich das Unternehmen fest mit Einbeck verbunden. „Bei aller Internationalität ist und bleibt Einbeck der Dreh- und Angelpunkt unserer Aktivitäten“, heißt es aus dem Hause KWS. Der Stammsitz beschäftigt über 1.600 Mitarbeitende aus 60 Nationen und gehört mit 130.000 Quadratmetern Betriebsfläche zu den größten Arbeitgebern der Region. Weltweit zählt die KWS knapp 5.000 Mitarbeitende in über 70 Ländern, der Umsatz lag zuletzt bei rund 1,68 Milliarden Euro.
Dank für Einblicke und Austausch
Für die Liberalen Senioren sowie die FDP Einbeck bedankten sich Jutta Heynold (LiS) und Hartwig Lorenz (FDP) für die informative und anschauliche Führung. Beide betonten, dass solche Unternehmensbesuche eine wichtige Grundlage für den politischen Dialog und das Verständnis regionaler Wirtschaftsstrukturen seien. Künftige Besichtigungen weiterer Betriebe in der Region seien bereits in Planung.
Weitere Informationen zum Unternehmen: www.kws.com
Foto: FDP