Einbeck (red). Die geplante Sanierung des Lehrschwimmbeckens an der Einbecker Geschwister-Scholl-Grundschule kann weiter vorangetrieben werden. Am Montagnachmittag hat Niedersachsens Sportministerin Daniela Behrens mitgeteilt, dass das Lehrschwimmbecken gemeinsam mit weiteren 15 Projekten im gesamten Land gefördert wird. Die Stadt Einbeck erhält für dieses Projekt eine Zuwendung in Höhe von 2.836.505,00 Euro aus den Mitteln des Sportstätteninvestitionsprogramms 2025.
Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka zeigt sich überaus erfreut über diese positive Botschaft: „Ich bin sehr glücklich, dass sich der gemeinsame Einsatz von Rat, Verwaltung und Landespolitik für dieses wichtige Projekt gelohnt hat. Für die Schülerinnen und Schüler sowie die zahlreichen das Lehrschwimmbecken nutzenden Vereine ist das heute eine sehr gute Nachricht.“
Das Sportstätteninvestitionsprogramm wurde über die sogenannte „politische Liste“ der SPD-Landtagsfraktion mit dem grünen Koalitionspartner für den diesjährigen Landeshaushalt beschlossen. Gemeinsam hatten die regierungstragenden Fraktionen im vergangenen Herbst das Programm auf den Weg gebracht. Insgesamt stellt das Land Niedersachsen 25 Millionen Euro zur Verfügung. „Seit Jahren nimmt die Schwimmfähigkeit von Kindern ab. Schwimmunterricht rettet Leben, darum stärken wir die Lehrschwimmbecken“, erklärt Kopka die Hintergründe des Programms. „Die seit Jahren anstehende Investition am Lehrschwimmbecken an der Geschwister-Scholl-Schule passte sehr gut in das Förderprogramm. Gerne habe ich an dieser Stelle unterstützt. Dass die Förderung jetzt mit dem Höchstbetrag realisiert werden konnte, ist ein schöner Erfolg“, so René Kopka weiter.
Die Stadt Einbeck erhält landesweit den höchsten Zuwendungsbetrag in diesem Programmjahr. Nach Ankündigung des Landesförderprogramms im Frühjahr hatten René Kopka und der SPD-Ratsfraktionsvorsitzende Dirk Heitmüller in einem Brief die Bürgermeisterin auf das Programm aufmerksam gemacht. Eine Antragsstellung wurde von der Verwaltung auch als sinnvoll erachtet und eingereicht. „Das vorliegende Sanierungskonzept und der gemeinsame Entschluss, am Projekt festzuhalten, bildeten eine gute Grundlage für den jetzt erfolgreichen Versuch. Somit können wir in unserer Region ein Stück weit zur Sicherung der lebenswichtigen Schwimmausbildung und gesunden Lebensgestaltung beitragen“, betont René Kopka.
Bis zum Ende der Antragsfrist sind beim Ministerium landesweit insgesamt 97 Anträge mit einem Förderbedarf von rund 126,4 Millionen Euro eingegangen.
„Der Sanierungsbedarf der Schwimmbäder und weiterer Sportstätten im Land ist nach wie vor hoch. Auch bei mir im Wahlkreis gibt es noch zahlreiche weitere sanierungsbedürftige Sportanlagen. Gemeinsames Ziel von Land und Gemeinden muss daher sein, auch in den nächsten Jahren in die Erhaltung der Sportstätten zu investieren. Hier bin ich auch zukünftig gerne Ansprechpartner für die Gemeinden in meinem Wahlkreis, um die geplanten Vorhaben und Förderanträge im Rahmen meiner Möglichkeiten zu begleiten und zu unterstützen“, so Kopka abschließend.
Foto: Spieker Fotografie