Einbeck (red). Die CDU-Kreistagsfraktion tagte am 14. August im Einbecker Kinder-und Familienservicebüro am Hallenplan 9 in Einbeck. Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung informierte die Leiterin der Einrichtung, Lene Garus-Jochumsen, mit viel Enthusiasmus über das umfangreiche Angebot und die Nutzung der Räumlichkeiten. Neben Beratungsangeboten hinsichtlich Informationen und Weitervermittlung zu Fachbehörden finden Eltern und Familien Unterstützung bei der Antragstellung von Leistungen wie z.B. Elterngeld und Elternzeit, Kindergeld, Bildungs-und Teilhabepaket und vieles mehr. „Wir sind eine niederschwellige Anlaufstelle für Familien die Hilfe und Rat brauchen und behördliche Strukturen oder den Gang zum Amt scheuen“, so Lene Garus-Jochumsen.
Die gute Vernetzung des EinKiFaBü u.a. mit dem Kinderschutzbund Northeim e.V., dem Weißen Ring, dem Lukaswerk oder den Neuen Nachbarn sorgt darüber hinaus für eine Vielzahl weiterer Angebote. So haben Eltern die Gelegenheit das Elterncafé zu besuchen, die Vermittlung von Babysittern, Hausaufgabenhilfe, Elternkurse oder die Beratung für BerufsrückkehrerInnen über die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft und der Agentur für Arbeit, das Programm ist vielfältig und immer ausgerichtet an der Weiterentwicklung familienfreundlicher Strukturen. Das EinKiFaBü wurde 2008 durch eine Kooperation der Stadt Einbeck mit dem Einbecker Bündnis für Familie e.V. mit dem Ziel, Einbeck familienfreundlicher zu gestalten, eingerichtet. Ein durchaus gelungenes Projekt in dem sich ehrenamtlich und hauptamtliche Akteure gemeinsam immer wieder für Familienfreundlichkeit vor Ort mit viel Herzblut einsetzen. Die anwesenden Kreistagsabgeordneten zeigten sich beeindruckt vom breit gefächerten Angebot für Einbecks Familien aber auch vom großartigen Engagement und der Freude und Überzeugung mit der Lene Garus-Jochumsen ihre Tätigkeit ausübt.
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