Northeim (red). Die SPD-Fraktion im Kreistag des Landkreises Northeim begrüßt ausdrücklich die Bereitstellung weiterer fast 100.000 Euro für die Zwecke der verbandlichen Jugendarbeit. Mit diesen Mitteln, betont für die SPD die Uslarer Abgeordnete Heidi Emunds, stellt der Landkreis mit bereits zuvor genehmigten Mitteln fast 200.000 Euro zusätzlich für die im Kreisjugendring versammelten Vereine in diesem Jahr bereit. Die von Kinder- und Jugendarbeit in unserem Landkreis stehen seit dem Beginn der Corona-Pandemie vor erheblichen Herausforderungen, da zahlreiche Angebote, Maßnahmen, Veranstaltungen und Projekte nicht mehr durchführbar sind und auch die Infrastruktur entsprechend gefährdet ist. Die bereitgestellten Mittel, betont SPD-Fraktionsgeschäftsführer Peter Traupe aus Einbeck, können unter anderem für Stornokosten, die Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen und für Maßnahmen zur Digitalisierung der Kinder- und Jugendarbeit eingesetzt werden.
Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Landkreis machen sich außerdem für Wege zur Stärkung der Rahmenbedingungen der allgemeinen Jugendarbeit stark. Dazu gehört für sie auch die Etablierung einer hauptamtlichen Struktur in der Geschäftsführung des Kreisjugendringes. Abschließend weist der SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Schwarz aus Bad Gandersheim auf die Möglichkeiten des „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona" der Bundesregierung hin. Mit dem zwei Milliarden Euro starken Programm sollen Kinder und Jugendliche nach der Corona-Pandemie die bestmöglichen Chancen auf gute Bildung und persönliche Entwicklung erhalten. Die SPD-Kreistagsfraktion vermittelt hierzu gern weitere Informationen an Träger möglicher Maßnahmen.
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