Kreiensen (red). Dem Wunsch von Mitgliedern der CDU im Ortsverband Auf dem Berge/Kreiensen wurde entsprochen: Der Vorsitzende Carsten Pape organisierte eine Präsenzveranstaltung im Landhaus Greene, damit sich der noch nicht allen bekannte potenzielle CDU-Landtagskandidat Dr. Andreas Kroll vorstellen konnte. Nach der Begrüßung der Stadtverbandsvorsitzenden Heidrun Hoffmann-Taufall zeigte der Hauptakteur neben seiner Biografie ein breites Spektrum nicht nur an Themen, sondern auch an Lösungen auf.

Er wäre am Harz-Rand geboren, stamme aus eher einfachen Verhältnissen und hätte nach Berufsausbildung die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr eingeschlagen und im Verlauf Humanmedizin studiert. In etlichen Kliniken habe er mit mehreren Facharzttiteln abgeschlossen.

Dr. Andreas Kroll war als Jugendvertreter im Jugendparlament der Landeskirche Braunschweig tätig. Sein ehrenamtliches Engagement sei ihm immer schon wichtig gewesen, auch das politische seit 1996 als Mitglied der CDU. Nach beruflichen Stationen auch als Chefarzt habe er in Einbeck eine Praxis gegründet, in der mittlerweile mehrere Ärzte tätig seien. Zudem sei er ehrenamtlich im Katastrophenschutz tätig und vom Landkreis Northeim zum Leitenden Notarzt bestellt worden.

Mit seiner Frau Claudia und drei Kindern lebe er gern in dieser Region, deren Natur viele Freizeitmöglichkeiten biete, gern gehe er mit seinen Hunden zur Jagd oder jogge. Aus seiner Biografie ergeben sich auch seine politischen Schwerpunkte. „Die Städte und Dörfer in unserem Wahlkreis sind geprägt von ländlichen Strukturen von der Weser und bis in den Harz. So gibt es neben den für alle Bereiche gültigen Problemen der ländlichen Regionen auch für die einzelnen Bereiche des Wahlkreises ganz spezifische Probleme“, so Kroll.

Ob es um Hochwasserproblematiken in den Seesener Ortsteilen Rüden und Bornhausen gehe oder um spezifische Probleme der drei Krankenhäuser Einbeck, Bad Gandersheim und Seesen, „ich mache mir am liebsten vor Ort ein Bild, damit ich auch den Kontakt mit den betroffenen Menschen herstellen kann“, so Andreas Kroll

Die besondere Herausforderung der medizinischen Versorgung in der ländlichen Region von Bodenfelde bis Seesen und die Problematik der Fachkräftegewinnung sei ihm deutlich bekannt. „In diesen Bereichen kann ich meine langjährige Expertise mit Sicherheit für unseren Wahlkreis gewinnbringend einbringen“, so Kroll.

„In Zeiten des demografischen Wandels, mit einer älteren Bevölkerung und mangelnder Mobilität kann mit digitalen Technologien mancher Arztbesuch ersetzt werden. Wir erleben Digital-Konferenzen, so kann auch Online manches medizinische Problem gelöst werden“, er habe die Digitaltechnik das als erster Mediziner in dieser Region in seine Praxis integriert.

Auch könnten finanzielle Anreize und Vergünstigungen für Ärzte geschaffen werden, die sich als Landarzt niederlassen wollen. Entscheidend sei für ihn eine stärkere Verzahnung von stationären und ambulanten Angeboten. „Durch die enge Anbindung von Fachärzten an die regionalen Kliniken können die Krankenhäuser gestärkt werden und die niedergelassenen Ärzte die Klinikinfrastruktur nutzen. Diese Win-win-Situation kommt auch den Bürgern zugute“, führt Dr. Kroll aus.

Die Digitalisierung müsse in allen Bereichen nun endlich umgesetzt werden können, ob im medizinischen Sektor oder was die Ausstattung der Schulen anbelange. „Durch seine Ausführungen wird deutlich, dass er nicht nur um die drängenden Themen weiß, sondern sich bereits mit Lösungen beschäftigt hat“, führt Heidrun Hoffmann-Taufall aus. „Es gäbe noch viele Themen, ob Kinderbetreuung oder land- bzw. forstwirtschaftliche Themen: Ich möchte mich einsetzen, damit wir alle weiterhin gut in dieser wunderschönen Region leben können“, sagt Dr. Andreas Kroll.

„Am Sonntag wartet die Wahlurne im Rheinischen Hof auf Euch“, schloss Carsten Pape die informative Veranstaltung ab. Zwischen 14:00 und 16:00 Uhr ist das Wahllokal für Wahlberechtigte geöffnet. Um 12:15 Uhr können sich online alle die Vorstellung beider Kandidaten Joachim Stünkel und Dr. Andreas Kroll anschauen, um 18:00 Uhr ist online die Ergebnisverkündigung.

Foto: CDU