Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige

Einbeck (red). Wer im ländlichen Raum wohnt, macht sich vielleicht gegenwärtig Gedanken darüber, ob die medizinische Versorgung gewährleistet werden kann. Die aktuelle Diskussion um die Zukunft des Krankenhauses Bad Gandersheim und die immer wieder aufkeimenden Personaldebatten in Seesen nimmt der CDU-Landtagskandidat Dr. Andreas Kroll zum Anlass, die Situation in der niedersächsischen Krankenhauslandschaft näher zu beleuchten.

Die Entwicklung im Zeitraum von 2000 bis 2021 hat gezeigt, dass die Anzahl an Betten von 47.740 auf 40.186 abgenommen hat, was ca. 16% entspricht. Im selben Zeitraum hat sich die Anzahl an Krankenhäusern von 203 auf 170 reduziert. Noch reicht die Kapazität in den niedersächsischen Krankenhäusern aus. Dabei muss jedoch festgehalten werden, dass kleinere Krankenhäuser eine niedrigere Versorgungsqualität aufweisen: Es fehlt an Routine bei Operationen und z.T. an medizinisch-technischer Ausrüstung und es bestehen Probleme bei der Personalgewinnung.

Hauptziel muss jedoch sein, dass ein verlässliches und gleiches Versorgungsniveau auch in der Fläche gewährleistet wird und nicht nur in Zentren. Dies ist das Hauptziel des Nds. Krankenhausgesetzes, das am 1. Januar 2023 in Kraft tritt. Die Notfallversorgung gliedert sich in drei Stufen von der Grund- und Regelversorgung über die (überregionale) Schwerpunktversorgung hin zur hochspezialisierten Maximalversorgung. Die ortsnahe Notfallversorgung findet dabei besondere Berücksichtigung, indem jedes Versorgungsgebiet über mindestens ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung verfügen muss, welches vom Wohnort aus in 30 Minuten erreichbar sein muss. In unterversorgten Regionen gibt es außerdem Regionale Gesundheitszentren (RGZ), die eine ambulante fachärztliche Versorgung garantieren sollen.

Was diese Neufassung genau für die Region Einbeck-Seesen bedeutet, soll am Dienstag, den 29. März 2022, um 18:30 Uhr mit dem sozialpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Herrn Volker Meyer, MdL, sowie mit dem Landtagskandidaten für den Wahlkreis 18 Einbeck, Herrn Dr. Andreas Kroll, diskutiert werden. Die Veranstaltung findet online statt, die Zugangsdaten sind auf der Website der CDU www.cdu-einbeck.de zu finden.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255