Einbeck (red). Die „Aktionswochen gegen Gewalt“ mit dem Bamberger Sozial- und Theaterpädagogen Dirk Bayer zur Prävention sexuellen Missbrauchs, der Suchtmittelprävention, der Vorbeugung problematischen Medienkonsumverhaltens, von Rechtsextremismus und Gewalt gehören seit vielen Jahren zu den regelmäßig von FIPS e. V. organisierten Veranstaltungen. Sie haben sich als wichtige Präventionsmaßnahme an vielen Grund- und weiter führenden Schulen des Landkreises etabliert, und die Nachfrage ist seit Jahren ungebrochen hoch.
Nach einer coronabedingten Zwangspause war Dirk Bayer nun vom 19. bis 23. September erneut im Landkreis Northeim zu Gast, um an insgesamt sieben Schulen mit unterschiedlichsten Jahrgangsstufen zu arbeiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen auf der Prävention sexuellen Missbrauchs, der Prävention problematischen Mediennutzungsverhaltens und der Förderung von Sozialkompetenz und respektvollem Umgang in Schule, Alltag und Familie.
In bewährter Weise konnte Dirk Bayer zusammen mit seinen Kolleginnen Kristina Greif und Selina Früchtl die Schülerinnen und Schüler durch seine Methode des „Mitmach-Theaters“ einbeziehen und von ihnen entwickelte Lösungsvorschläge für schwierige Situationen erfahrbar machen. „Leider konnten wir wie erwartet nicht alle Anfragen der Schulen berücksichtigen, da wir nur eine Woche für die Durchführung zur Verfügung hatten“, so der Vorsitzende von FIPS e. V. Stefan Jagonak. „Wir werden daher versuchen, im nächsten Jahr insgesamt vier Wochen anbieten zu können, um der Nachfrage möglichst gerecht zu werden.“ Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an die AKB Stiftung mit Sitz in Einbeck, ohne deren Unterstützung die Maßnahme in diesem Jahr nicht hätte durchgeführt werden können.
Foto: Dirk Bayer