Kirchenkreis (red). Sie sind überall präsent, auch die Kirche nutzt sie. Sie bringen Herausforderungen mit sich, aber auch so viele Möglichkeiten: die sozialen Medien.
Und der Kirchenkreis Leine-Solling hat sogar schon seit 2019 ein eigenes Instagram-Profil mit inzwischen etwa 1500 „Followern“, das von Ephoralsekretärin Kerstin Neddenriep ins Leben gerufen wurde und gepflegt wird. Und das kam so: „Ich arbeite seit 2018 in der Superintendentur und brachte die Idee mit, auf den sozialen Medien aktiv zu werden, um so für eine gute Vernetzung zu sorgen, mit der Zeit zu gehen und auch junge Leute zu erreichen. Und fest steht auch: Die Wege werden digitaler, da darf Kirche einfach mit der Zeit gehen! Wir haben klein angefangen – mittlerweile ist daraus ein buntes, digitales Bilderbuch mit fast tausend Glaubens-Stories aus dem Kirchenkreis entstanden.“
Es liegt ja auch nahe, dass Kirche die sozialen Medien für ihre ureigene Aufgabe nutzt, nämlich das Weitergeben und Erzählen des Evangeliums, also die frohe Botschaft weiterzugeben. Und wie sollte sie sich da nicht neuer Medien bedienen? Außerdem dient das Instagram-Profil auch oft der internen Kommunikation, wie Kerstin Neddenriep lächelnd erklärt: „Neben der wöchentlichen Rubrik ‚Wort zum Sonntag‘ mit zwei kurzen Impulsen informieren wir auch über anstehende Gottesdienste und besondere Aktionen im Kirchenkreis – und gerade die jungen Pastor*innen wenden sich direkt mit ihren Themen und so mancher Verlinkung an uns.“ Drei bis sieben Beiträge pro Woche stelle sie online, sagt Kerstin Neddenriep, viele Beiträge werden aus den Gemeinden zugesandt und ebenfalls im Pressedienst veröffentlicht. Sie ergänzt: „Zeitaufwendig ist Social Media schon – aber die Arbeit macht mir richtig Spaß und trägt Früchte!“
Viel positives Feedback bekommen die Superintendenten Stephanie und Jan von Lingen, die gleich ganz angetan und offen für die Social Media-Idee waren, und Kerstin Neddenriep für ihren Instagram-Auftritt aus den eigenen Reihen und sogar viel aus der Ferne. „Manchmal bekomme ich auch Kommentare und Rückmeldungen aus Walsrode oder anderen Orten aus dem hohen Norden, aus anderen Kirchenkreisen oder sogar benachbarten Landeskirchen. Die Reichweite ist wirklich merklich gestiegen.“ Und über ein Lob freut sich die Ephoralsekretärin besonders: „Ein Northeimer sagte neulich zu mir: Wenn ich wissen will, was im Kirchenkreis so los ist, dann schau‘ ich immer bei Insta!“
Wer neugierig geworden ist, findet die Seite des Kirchenkreises Leine-Solling bei Instagram unter kirche.leine_solling. „Und wem die Seite gefällt, darf gerne das tun, worüber sich Instafreunde besonders freuen“, so Kerstin Neddenriep: „Liken, kommentieren und teilen.“
Mehr unter: https://www.instagram.com/kirche.leine_solling/
Foto: Leine-Solling