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Mittwoch, 08. Januar 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). In einer beispiellosen Zusammenarbeit zwischen Tanz-, Licht- und Bühnenbegeisterten sowie Ehrenamtlichen feierte „EinTanz“ zweiten Geburtstag. Unter dem Titel „Meine 16-Ichs“ wurde in diesem Jahr in der Multifunktionshalle getanzt. Unter der Leitung von Tom Astein, Fabrice Lontke und Harm Bremeyer begannen im Dezember 2022 die ersten strategischen Meetings, in denen unter anderem beschlossen wurde, Erik Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung tänzerisch auf die Bühne zu bringen.

Erik Erikson war ein berühmter Psychologe und Psychoanalytiker, der für seine Theorie der psychosozialen Entwicklung bekannt ist. Seine Theorie besagt, dass sich Menschen im Laufe ihres Lebens in acht verschiedenen Stadien entwickeln, wobei jedes Stadium eine spezifische psychosoziale Krise oder Herausforderung beinhalte. Nach Erikson soll das erfolgreiche Abschließen jeder Entwicklungsstufe zu einem positiven Wachstum führen, während ein Versagen bei einer bestimmten Stufe zu negativen Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung führen könne. Seine Theorie betont die Bedeutung der sozialen Interaktionen, der Beziehungen und der individuellen Erfahrungen bei der Bildung der Persönlichkeit im Laufe des Lebens.

„EinTanz 23“ hat dadurch Menschen jeden Alters und Hintergrunds zusammengebracht. Vom Anfänger bis zum erfahrenen Tanzenden, jede*r war willkommen, an diesem außergewöhnlichen, kulturellen Ereignis teilzunehmen. Diakonin Anjo Froböse erklärt: „Die Schönheit dieses Projekts lag nicht nur in den faszinierenden Choreografien, sondern auch in den Geschichten, die erzählt wurden. Die Tänzer*innen haben durch ihre künstlerischen Interpretationen von Liebe, Verlust, Hoffnung, Freude und Dankbarkeit die Herzen der Zuschauenden berührt.“ Das Publikum wurde auf eine emotionale Reise mitgenommen und konnte die Botschaften und Gefühle durch die kraftvolle Sprache des Tanzes unmittelbar erleben.

„Darüber hinaus hat das Projekt auch die Gelegenheit geboten, Talente in der Gemeinschaft zu entdecken und zu fördern. Diese persönliche Entwicklung und das Gemeinschaftsgefühl, das während EinTanz 23 entstand, sind unermesslich wertvoll“, sagt die Diakonin weiter.

Auch die Einbecker Schulen hatten die Möglichkeit, als Teil des Projektes Schulvorstellungen zu besuchen. Der Einladung in die Multifunktionshalle folgten die Löns-Realschule und die Goetheschule. Aus dem Stadtgebiet Dassel besuchte die RvD eine Schulvorstellung.

Als besonderes Highlight lud Eckhart Hüser, 1. Vorsitzender der Einbecker Lichtspielfreunde e.V., das Ensemble und die gesamte Crew ins Neu Deli ein. Dort soll sowohl die Dokumentation über die Choreografin Pina Bausch, als auch des aufgezeichnete EinTanz 23- meine 16-Ichs auf der großen Leinwand gezeigt werden.

Teil des diesjährigen Ensembles waren: Astrid Becker, Helene Deichmann, Lina Engelke, Henny Erdmann, Jonna Gehl, Johanna Heinemeyer, Julia Heit-müller, Leonie Tostmann, Jonathan Meyer, Kilian Rettberg, Carolin Arlt, Hannah Exner, Miriam Kopisch-Obuch und Viktoria Jaegers.

„‘EinTanz 23 – Meine 16-Ichs‘ hat deutlich gemacht, dass Kunst und Kultur die Kraft haben, Menschen zusammenzubringen, Grenzen zu überwinden und eine tiefe emotionale Verbindung herzustellen. Es hat die Vielfalt und das kreative Potenzial der Mitwirkenden gezeigt und eine Bühne geschaffen, auf der jede/r seine Stimme zum Ausdruck bringen konnte“, sagt Anjo Froböse abschließend.

Foto: Spieker Fotografie

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