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Samstag, 19. Oktober 2024 Mediadaten wsr.tv
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Bad Gandersheim (red). Im Laufe des morgigen Freitags, den 01. September, ist im Zuge der Bundesstraße 241 zwischen Northeim und Höckelheim mit geringfügigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Der Grund für die Beeinträchtigungen sind Baumfällungen aufgrund von Brandkrustenpilzbefall. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim mit. Die nach dem Umsturz zweier Winterlinden, zwischen Northeim und Höckelheim, in Auftrag gegebenen Untersuchungen haben den Verdacht von Brandkrustenpilzbefall an weiteren Bäumen entlang der B 241 bestätigt. Durch den Einsatz von speziell ausgebildeten Spürhunden konnte ein Befall nachgewiesen werden. Vier dieser Bäume müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit zeitnah gefällt werden. An sechs weiteren Bäumen werden Zugversuche durchgeführt, um die Standsicherheit dieser zu überprüfen und eine Gefährdung für die Verkehrsteilnehmenden auszuschließen.

Ziel der Zugversuche ist es die angesprochenen Alleebäume nach Möglichkeit zu erhalten. Sollte im Ergebnis eine Gefährdungslage durch eine verminderte Standsicherheit festgestellt werden, würde es ebenfalls zu einer Entnahme der besagten Bäume kommen. Die Fällung der vier nicht mehr auf Dauer standsicheren Bäumen lässt sich im Seitenraum der Straße unter fließendem Verkehr ausführen. Für die zu einem späteren Zeitpunkt folgenden Zugversuche wird es eine kurzzeitige Sperrung geben. Über die Art der Sperrung und eine mögliche Umleitung wird frühzeitig und separat informiert. Der Brandkrustenpilz führt zu einer Gefährdung der Stand- und Bruchsicherheit von befallenen Bäumen. Neben einer intensiven Weißfäule kann er eine Moderfäule hervorrufen und den Baum von innen zersetzen.

Die Wurzel- und Holzkörper der Bäume verlieren bei Befall schnell an Festigkeit. Der Brandkrustenpilz zersetzt in einem frühen Befallsstadium den Wurzelbereich und den unteren zentralen Stammkern. Die Versorgung der Kronenteile wird zunächst über den intakten Splint aufrechterhalten. Durch diesen Umstand wird der Befall oft nicht erkannt, da sich zunächst äußerlich, an Stamm und Krone, keine Schadsymptome erkennen lassen. Ein möglicher Befall kann mit speziell ausgebildeten Pathogenspürhunden erkannt werden. Durch den leistungsstarken Geruchssinn der Hunde können pilzliche Schaderreger an Bäumen feststellen werden, noch bevor die Befallssymptome für den Menschen sichtbar werden. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Gandersheim bittet die Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und eine aufmerksame Fahrweise.

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