Landkreis Northeim (red). Auch wenn ein Spaziergang an den Weihnachtsfeiertagen für viele Menschen dazu gehört, möchten die örtlichen Rettungsdienste und Einsatzkräfte eindringlich vor den Gefahren entlang der Hochwasserflächen warnen. Die anhaltend angespannte Lage an Rhume und Leine erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen.
Aufgrund der aufgeweichten Deiche und der großen Wasserflächen ist das Betreten der Deichanlagen strikt untersagt. Es mag verlockend sein, die beeindruckenden Wasserflächen zu betrachten, doch die Gefahrenlage sollte nicht unterschätzt werden. Die örtlichen Feuerwehren, gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW), sind regelmäßig im Einsatz, um Menschen aus gefährlichen Situationen zu retten.
Es wird dringend empfohlen, Abstand zu Flüssen und Bächen zu halten. Das Fahren durch überflutete Straßen sollte vermieden werden, um nicht nur die eigene Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch die Einsatzkräfte zu entlasten. In der vergangenen Nacht mussten Rettungskräfte in Einbeck zu einem Einsatz ausrücken, bei dem eine Person im Wasser gemeldet wurde, die versuchte, ihre Hunde zu retten. Die Feuerwehr konnte die Person und die Hunde erfolgreich bergen.
Die Situation an Rhume und Leine bleibt weiterhin angespannt. Feuerwehr, Rettungsdienste, THW und Polizei danken der Bevölkerung für die Beachtung dieser Sicherheitshinweise. Gemeinsam hofft man, sicher durch die Feiertage zu kommen und weitere unnötige Einsätze zu vermeiden.