Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 06. Oktober 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige
Doreen Fragel (Landkreis Göttingen) und Uwe Ahrens (LEADER-Region Harzweserland) begrüßen die rund 80 Interessierten. 

Lütgenrode (lpd). Am 18. September war es soweit. Der Startschuss für den Wettbewerb „Unser Dorf lebt nachhaltig“ ist gefallen. Ab sofort und bis zum 30. November können sich Dorfgemeinschaften mit Projektideen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Naturschutz bewerben.

Wie genau, das zeigten die verantwortlichen Landkreise Göttingen und Northeim bei einer Infoveranstaltung. Über 80 Personen lauschten gespannt, als die beteiligten LEADER-Regionen die Rahmenbedingungen vorstellten. „Wir wollen mit dem Wettbewerb die vielfältigen Ideen in den Dörfern wecken und fördern“, so Anja Kreye, Regionalmanagerin der LEADER-Region Osterode am Harz.

Über einen einfachen Bewerbungsbogen stellen die Dorfgemeinschaften ihre Projektideen dar. Notwendig ist zum einen eine Idee für ein Naturschutzprojekt. Dazu sind konkrete Projektbausteine, Kosten und ein Zeitplan anzugeben. Wenn Grundvoraussetzungen erreicht sind, kann das Naturschutzprojekt eine Förderung aus Ersatzgeldern der Landkreise von 100 Prozent erhalten.

Zum anderen müssen die Dörfer im Bewerbungsbogen erste Ideen skizzieren, wie sie die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bei sich im Ort konkret umsetzen wollen. Eine Jury aus Vertreter*innen der Landkreise, Regionalmanagements und der LAG-Vorstände bewertet die eingegangenen Einreichungen.

„Die drei besten Bewerbungen je LEADER-Region erhalten für die Weiterentwicklung der Ideen zwei moderierte Abendveranstaltungen, in denen sie diese Ideen zur Umsetzungsreife weiterentwickeln können“, so Camis Maxelon vom Regionalmanagement der LEADER-Region Göttinger Land.

Welche besondere Rolle Dörfer für die Nachhaltigkeit haben, stellt Dr. Swantje Eigner-Thiel in der Auftaktveranstaltung vor. „Unter dem Motto: Global denken, lokal handeln, haben Dörfer eine besondere Rolle. Viele Veränderungen sind nur vor Ort möglich.“

Wie Nachhaltigkeit und Naturschutz im Dorf konkret aussehen können, haben Macherinnen und Macher anhand von konkreten Beispielen gezeigt. So stellten sich die Dörfer Heckenbeck und Spanbeck vor, ebenso wie der Internationale Schulbauernhof, die BUND Kreisgruppe Göttingen und die Ökomodellregion des Landkreises Göttingen.

„Sie haben gezeigt, dass es viele tolle Ideen in unserer Region gibt. Regen Sie die Diskussion in Ihrem Ort an. Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen“, so Uwe Ahrens, LAG-Vorsitzender der LEADER-Region Harzweserland.

Mehr Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie unter: harzweserland.de/unser-dorf-lebt-nachhaltig

Foto: König

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255