Northeim (red). Der „Lebendige Adventskalender“ in Northeim erfreute sich auch im Jahr 2024 großem Zuspruch. Zwischen dem 1. und dem 23. Dezember öffnete sich jeden Abend um 18.30 Uhr eine neue „Tür“ an einem anderen Ort in Northeim. Eine halbe Stunde der Wärme, Begegnung und Besinnung.
Die Gastgeber – Vereine, soziale Einrichtungen und Kirchengemeinden etc. – boten ein vielfältiges Programm, das von Glühwein, alkoholfreiem Punsch und Keksen bis hin zu gemeinschaftlichem Singen und fröhlichen Gesprächen reichte. Ob rockige Weihnachtslieder im Theater der Nacht, das Northeimer Jugendorchester in der St. Sixti-Kirche oder die Einblicke in die Arbeit der Northeimer Tafel – der Lebendige Adventskalender spiegelt die Vielfalt der Northeimer Gemeinschaft wider.
Eine Gemeinschaft mit sozialem Herzen, denn an allen Abenden wurde für einen gemeinnützigen Zweck gesammelt: den Kinderschutzbund Northeim. Der Kinderschutzbund ist vor Ort ein starkes Netzwerk für Kinder und Familien.
Übergabe der Spende an den Kinderschutzbund Northeim
Insgesamt kamen rund 2.500 Euro zusammen, die dem Kinderschutzbund zugutekommen. „Unser herzlicher Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben“, sagen die Verantwortlichen.
Im Gottesdienst am 12. Januar übergaben die Initiatoren des „Lebendigen Adventskalenders“ Beate Wernicke vom Tagestreff Oase und Sixti-Pastor Christian Völckers die Spende in St. Sixti. Dort erklärte Elke Witt, stellv. Vorsitzende, in einem kurzen Statement die Arbeit des Kinderschutzbundes und die Verwendung der Spendengelder: „Die Mittel fließen in die Unterstützung von bedürftigen Kindern sowie in die Finanzierung von Freizeit-, Beratungs- und Bildungsangeboten.“ Die Dipl. Sozialpädagogin Brigitte Tenkamp-Hardeweg stellte als einen exemplarischen Arbeitsbereich des Bundes die Beratungsstelle gegen Gewalt an Kindern und Jugendlichen vor.
Ein Blick in die Zukunft
Das anhaltende Interesse an den abendlichen Treffen zeigt den Erfolg des nun bald traditionellen Formats des Lebendigen Adventskalenders. „Es steht fest: Northeim bietet Raum für Gemeinschaft und festliche Traditionen, die Menschen zusammenbringen“, sind sich die Organisatoren einig.
Foto: St. Sixti