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Freitag, 28. Februar 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Die ehemalige Hansestadt Einbeck und Katlenburg sind geschichtlich seit fast 1000 Jahren miteinander verbunden. Unabhängig voneinander kümmern sich seit einigen Jahren die BUND-Ortsgruppen Einbeck und Katlenburg um den Streuobstwiesenschutz.

Mit hohem persönlichen Engagement hat die Einbecker Ortsgruppe oberhalb von Einbeck in der Feldflur von Bartshausen ein wunderbares „Streuobstwiesenkleinod“ geschaffen. Neben der Neupflanzung von rund 30 Obstbäumen wurden Totholzinseln aufgeschichtet, aus Lesesteinen eine Bruchsteinmauer errichtet, eine Feldhecke angelegt und Nisthilfen für Vögel aufgehängt.

Diese Kleinbiotope bilden einen wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Biotopen Mitteleuropas. Ihre verschiedenen „Etagen“ – Baumkronen, Baumstämme und Wiesenboden – bieten einen abwechslungsreichen Lebensraum für zahlreiche Arten. Von der Ackerhummel über den Grünspecht bis hin zum Schmetterling sind auf einer einzigen Wiese bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten vertreten, viele davon sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht.

Die Pflege von Streuobstwiesen – besonders die Erhaltung älterer Bestände – ist daher aktiver Naturschutz und trägt zudem zur Erhaltung alter Obstsorten und damit zur Biodiversität bei. Als Belohnung winken eine reiche, köstliche Ernte und ein unvergessliches Naturerlebnis. Streuobstwiesen eignen sich besonders für Familien und Schulkinder zur Erkundung.

Wer sich aktiv in Einbeck im Streuobstwiesenschutz engagieren möchte, kann seine Bereitschaft über die Katlenburger Homepage https://bund-naturerlebnis-katlenburg.jimdoofree.com mitteilen. Die Katlenburger BUND-Ortsgruppe leitet die Kontakte dann an die Einbecker Ortsgruppe weiter.

Frostfreie Tage im Januar und Februar sind ein guter Zeitpunkt für einen sogenannten „Erziehungsschnitt“.

Die Katlenburger „Grünspechte“ bedanken sich herzlich für den Informationsaustausch, die Bewirtung im Bauwagen und die Einbecker „Gerstenspende“.

Foto: Helmut Schröder

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