Northeim (lpd). Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März veranstaltet die Gleichstellungsstelle des Landkreises Northeim gemeinsam mit Kooperationspartner*innen vom 3. bis 8. März die Northeimer Frauenwoche. Mit einem vielfältigen Programm soll auf aktuelle Herausforderungen und Diskriminierungen aufmerksam gemacht werden, mit denen Frauen in Deutschland nach wie vor konfrontiert sind.
Trotz rechtlicher Gleichstellung sind Frauen weiterhin in vielen Bereichen benachteiligt – sei es durch den Gender Pay Gap, ungleiche Karrierechancen oder die hohe Belastung durch unbezahlte Care-Arbeit. Besonders benachteiligt sind Alleinerziehende sowie Frauen, die von Gewalt betroffen sind.
In der Frauenwoche werden verschiedene Veranstaltungen angeboten, um auf diese Themen aufmerksam zu machen und Frauen in ihrer Selbstbestimmung zu stärken. Eine Teilnahme aller Geschlechter ist ausdrücklich erwünscht!
Landrätin Astrid Klinkert-Kittel betont die Bedeutung der Frauenwoche: „Gleichberechtigung darf kein leeres Versprechen bleiben. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass Frauen in allen Lebensbereichen die gleichen Chancen erhalten. Die Frauenwoche ist ein wichtiger Beitrag, um Bewusstsein zu schaffen, Austausch zu ermöglichen und Frauen zu stärken.“
Die Frauenwoche im Landkreis Northeim startet am 3. März mit der Filmvorführung „Morgen ist auch noch ein Tag“ in der Neuen Schauburg Northeim. Es folgen verschiedene Vorträge zu den Themen Gewalt gegen Frauen, Alleinerziehende und Finanzen. In der Mitte der Woche kann bei einer Yoga-Nidra-Stunde neue Energie gesammelt werden. Zum Abschluss der Frauenwoche folgt am 8. März das kulturelle Highlight mit der Lesung „HELL und LAUT“ im Sommerschloss Brunshausen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an den kostenlosen Veranstaltungen teilzunehmen. Weitere Informationen sind auf der Website des Landkreises zu finden unter landkreis-northeim.de/frauenwoche2025