Einbeck (red). Das Projekt „Schutzinsel Einbeck“, das 2021 ins Leben gerufen wurde, ist auch weiterhin ein zentraler Baustein in der Präventionsarbeit für Kinder und Jugendliche in der Stadt. Ziel ist es, jungen Menschen in bedrohlichen oder unsicheren Situationen sichere Anlaufstellen im Stadtgebiet zu bieten. Koordiniert wird das Projekt von der Stadtjugendpflege Einbeck in Zusammenarbeit mit dem Präventionsförderverein FIPS und der Einbeck Marketing GmbH.
Zahlreiche Einzelhandels-, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe im gesamten Stadtgebiet haben sich bereits angeschlossen. Sie bieten Kindern und Jugendlichen nicht nur einen sicheren Ort, sondern leisten auch praktische Hilfe – sei es durch einen Anruf bei den Eltern, ein Pflaster oder beruhigende Worte.
Neben der konkreten Unterstützung legt das Projekt auch großen Wert auf Prävention und Sensibilisierung. Es stärkt das Bewusstsein für das Kindeswohl und schärft die Aufmerksamkeit aller Beteiligten für Gefährdungssituationen im Alltag. So wird ein deutliches Zeichen gegen Gewalt und Misshandlung gesetzt und gleichzeitig der Schutz junger Menschen gestärkt.
Die teilnehmenden Betriebe sind durch einen gut sichtbaren „Schutzinsel“-Sticker gekennzeichnet. Das Logo wurde 2021 von der Designerin Lena Ilsemann entworfen. Die Stadtjugendpflege ruft weitere Geschäfte, Cafés oder Dienstleistungsunternehmen dazu auf, sich dem Projekt anzuschließen und Teil des Netzwerks zu werden.
Interessierte Geschäftsinhaberinnen und -inhaber können sich an Lara Bantele vom Einbecker Kinder- und Familienbüro (Tel. 05561 / 799 789 1,
Ein herzlicher Dank geht an alle Betriebe, die bereits mitmachen – und an alle, die künftig einen Beitrag zu einem sicheren Einbeck für Kinder und Jugendliche leisten möchten.
Fotos: Stadt Einbeck