Einbeck (red). Am Donnerstag, 8. Mai, steht in der TangoBrücke endlich wieder die mitreißende Klezmermusik des gefeierten Klezmerklarinettisten Helmut Eisel auf dem Programm. Der Konzerttag wurde bewusst gewählt: genau 80 Jahre nach der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus durch die Alliierten. Ab 19 Uhr tritt Helmut Eisel gemeinsam mit seiner Formation JEM auf die Bühne des Einbecker Konzerthauses.
Seit über 34 Jahren machen Helmut Eisel & JEM Menschen mit ihrer Musik glücklich. Eisel erzählt mit seiner virtuosen, „sprechenden“ Klarinette traurige wie fröhliche Geschichten – er lässt sie lachen, weinen, kichern, trösten, schimpfen und schmunzeln. Unterstützt wird er von Stefan Engelmann am Kontrabass, der seit 22 Jahren als groovendes Rückgrat des Trios dabei ist. Perfekt ergänzt wird die Formation durch den kolumbianischen Gitarristen Juan-Pablo González-Tobón, der mit seiner Vielseitigkeit zwischen Jazz, Rock und Klassik ein inspirierender Partner für Eisel und Engelmann ist.
Das Programm „KlezFire“ enthält Klezmer- und sephardische Melodien sowie Vertonungen persönlicher Erlebnisse. Geprägt von Eisels einzigartigem Klarinettensound, ist „KlezFire“ ebenso hochvirtuos wie emotional – die lebendige Kommunikation der Musiker steckt an, entfacht Freude und Begeisterung.
Der Eintritt zu diesem Konzert wird wie gewohnt in der TangoBrücke solidarisch erhoben; im Durchschnitt werden 20 Euro benötigt. Am Ende des Abends geht der blaue Glashut herum. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Sitzplatzreservierung gibt es unter www.tangobruecke.de oder telefonisch unter 05561/7939580.
Foto: Helmut Eisel