Sievershausen (red). Erfolgreich umgesetzt werden konnte dank der finanziellen Unterstützung von KWS Einbeck und der MRG Rückbau in Stadtoldendorf ein auf mehrere Jahre ausgelegtes Projekt Blühstreifen und Blühwiese in Sievershausen.
Für den Sollingverein übernahmen Heiko Voges und Holger Schwerdtfeger die Umsetzung dieser Maßnahme. Viel Wert wurde darauf gelegt, dass nur für die Region zugelassenes Saatgut verwendet wurde. „Wir sind stolz auf die sich jetzt optimal präsentierenden Blühflächen“, so die beiden Vereinsvertreter, „der Erfolg als Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln, Schmetterlingen sowie andere Kleinlebewesen ist schon jetzt sichtbar.“ Als Pilotprojekt ist unter der Regie des Vereins erstmals in Sievershausen eine solche Fläche- dem lokalen Klima und den Bodenverhältnissen angepasst- umgesetzt worden, die zur Nachahmung einlädt.
„Trotz der längeren Trockenperiode kurz nach der Aussaat im Frühjahr 2025 haben sich die Flächen an der SollingScheune mit rd.100 m² und am Osterfeuerplatz auf circa 1.000 m² prächtig entwickelt“ freuen sich die Verantwortlichen im Verein. Bewusst hat sich der Vorstand im Sollingverein für eine mehrjährige Saatmischung entschieden, die, so die Planung, erst in den nächsten drei Jahren ergänzt werden muss.
Der Vorsitzende Armin Ristau: „Ein besonderer Dank gebührt den beiden Firmen KWS und MRG, die durch eine namhafte Förderung diese Blühwiesen ermöglicht haben“. An beiden Flächen waren in der Vergangenheit zudem auch je ein Insektenhotel aufgestellt worden, so dass diese Maßnahme jetzt eine sehr gute Ergänzung darstellt. Dankbar ist der Verein auch der Stadt Dassel als Grundstückseigentümer, der diese Aufwertung der Fläche ermöglicht hat. Besucher können sich vom Saaterfolg der zugelassenen Regionalmischung UG 6 „Feldrain und Saum“ vor Ort überzeugen.
Fotos: Heiko Voges Fotografie