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Freitag, 18. Juli 2025 Mediadaten wsr.tv
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Markoldendorf (red). Rund 50 Bürgerinnen und Bürger folgten kürzlich der Einladung des Ortsrates Markoldendorf, des Fachzuges Bevölkerungswarnung und des Kreisbrandschutzerziehers Jan-Eric Loy zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Notfallvorsorge. Im Gemeinschaftshaus Markoldendorf informierten Zugführer Konstantin Mennecke und Kreisbrandschutzerzieher Jan-Eric Loy praxisnah und verständlich über wichtige Maßnahmen zur Eigenvorsorge bei Krisenlagen wie Stromausfall, Extremwetter oder Ausfall der Kommunikation.

Besonders großes Interesse zeigten die Teilnehmenden am Thema Notfall-Anlauf-Punkte (NAP). In der Diskussion wurde deutlich, dass hier noch viel Aufklärungsbedarf besteht – vor allem zur Frage, wann und unter welchen Bedingungen diese Punkte in der Region besetzt werden. Auch die NINA-Warn-App stieß auf großes Interesse: Einige Bürgerinnen und Bürger nahmen das Angebot wahr, sich die App direkt vor Ort auf ihrem Smartphone installieren und erklären zu lassen.

Die Qualität der Fragen zeigte, wie stark das Thema Eigenvorsorge mittlerweile in der Gesellschaft angekommen ist. Besonders nach dem mehrstündigen Stromausfall in Einbeck, bei dem unter anderem in Kreiensen ein Notfall-Anlauf-Punkt eingerichtet und genutzt wurde, ist vielen klar geworden, wie schnell alltägliche Strukturen wegbrechen können.

„Viele Besucherinnen und Besucher haben an diesem Abend verstanden, warum Notfallvorsorge keine Panikmache ist, sondern ein sinnvoller Bestandteil des Bevölkerungsschutzes“, sagte Zugführer Konstantin Mennecke. Dabei wurden auch ganz praktische Beispiele angesprochen – etwa mögliche Stolperfallen im Haushalt wie aufladbare Taschenlampen ohne Ladestandanzeige oder Trinkwassersprudler ohne Alternative bei Stromausfall.

Ortsbürgermeister Uwe Jahns zeigte sich erfreut über das große Interesse: „Es war eine gelungene Veranstaltung mit wichtigen Impulsen – wir werden dieses Format sicherlich wiederholen.“

Die Veranstalter stellten zum Abschluss kostenfreie Informationsmaterialien und Checklisten zur Verfügung, mit denen jeder Haushalt seinen eigenen Notfallplan erstellen kann.

Foto: Feuerwehr Stadt Dassel

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