Bad Gandersheim (red). Mit dem Schauspiel „Love Letters“ von Albert Ramsdell Gurney feiert am Sonnabend, 18. Oktober, um 20 Uhr im Probenzentrum der Gandersheimer Domfestspiele eine besondere Produktion Premiere. Inszeniert wird das Stück von Lukas Keller, auf der Bühne stehen Kristin Mössinger-Germer und Lothar Germer aus Bad Gandersheim.
Briefe als Spiegel eines Lebens
Im Mittelpunkt stehen Melissa Gardner, eine freiheitsliebende Künstlerin aus wohlhabender Familie, und Andrew Makepeace Ladd III, ein Jurist aus bescheidenen Verhältnissen. Über nahezu fünf Jahrzehnte schreiben sich beide Briefe: von den ersten Zettelchen in der Schule über Hoffnungen und Träume bis hin zu Krisen und Höhepunkten ihres Lebens. Trotz großer Unterschiede bleiben sie einander in dieser besonderen Form des Austauschs verbunden.
Einfaches Setting, große Wirkung
Ein Tisch, zwei Stühle, eine Kiste voller Briefe – mehr braucht es nicht, um eine außergewöhnliche Liebesgeschichte zu erzählen. Gurney gelang mit „Love Letters“ 1988 sein größter Welterfolg. Das Stück besticht durch Schlichtheit und zugleich Tiefe: humorvoll, ironisch, zart, manchmal schmerzhaft und immer menschlich.
Karten im Vorverkauf
Tickets für die Premiere sind online unter www.gandersheimer-domfestspiele.de, in den Reservix-Vorverkaufsstellen der Domfestspiele sowie in der Kartenzentrale erhältlich. Eine weitere Aufführung ist für Sonnabend, 1. November, um 20 Uhr im Probenzentrum geplant.
Foto: Gandersheimer Domfestspiele gGmbH / Julia Lormis