Dassel (red). Der Förderkreis Kirchenmusik Dassel lädt zu einem besonderen Konzertabend am Sonntag, 19. Oktober 2025, um 19 Uhr in die St.-Laurentiuskirche Dassel ein. Unter dem Titel „Romantische Serenaden“ erklingen durch Heike Nicodemus (Traversflöte) und Maximilian Mangold (historische Gitarre) Werke aus Klassik und früher Romantik in feinster kammermusikalischer Besetzung.
Die beiden renommierten Musiker widmen sich Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Fernando Sor, Mauro Giuliani und anderen. Heitere Serenaden, lyrische Melodik und elegante Virtuosität verbinden sich zu einem abwechslungsreichen und sinnlichen Programm.
Besonders reizvoll ist der authentische Klang ihrer historischen Instrumente:
Heike Nicodemus spielt auf einer Traversflöte nach August Grenser (Dresden 1789), gefertigt von Rudolf Tutz in Innsbruck, während Maximilian Mangold auf einer detailgetreuen Nachbildung einer Biedermeier-Gitarre nach Johann Anton Stauffer (Wien um 1840) musiziert. Diese historischen Instrumente verleihen den Werken ihre ursprüngliche Klangfarbe und besondere Transparenz.
Heike Nicodemus gilt als ausgewiesene Spezialistin der Traversflöte und konzertiert regelmäßig mit führenden Barockorchestern wie Concerto Köln, l’Arpa Festante München oder der Chursächsischen Capelle Leipzig. Neben zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen lehrt sie Traversflöte und historische Aufführungspraxis an der Musikhochschule Karlsruhe.
Maximilian Mangold wird von der Fachpresse als „Ausnahmegitarrist“ und „einer der künstlerisch interessantesten deutschen Gitarristen“ (Fono Forum) gefeiert. Mit über 25 CD-Einspielungen, zahlreichen Auszeichnungen und internationaler Konzerttätigkeit zählt er zu den profiliertesten Gitarristen seiner Generation.
„Freuen Sie sich auf einen Abend voll Charme, Klangschönheit und musikalischer Ausdruckskraft – ein Genuss für Liebhaber klassischer Musik und historischer Instrumente gleichermaßen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch“, lädt der Vorsitzende des Förderkreises Dassel, Frank Pape, ein.
Karten gibt es für 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, an der Abendkasse.
Foto: D. Bechtel