Einbeck (r). Nach dem ersten erfolgreichen Erasmus+-Projekt vor drei Jahren hat es eine Gruppe aus drei Lehrerinnen und zwei Mitgliedern der Schulleitung erneut geschafft, einen Antrag bei der Europäischen Union bewilligt zu bekommen. Die Paul-Gerhardt-Schule trägt damit offiziell den Titel „Erasmus+ Schule“.
Im Prozess der nachhaltigen Schulentwicklung muss sich immer wieder bewusst gemacht werden, wie sich Gesellschaft und somit auch die Anforderungen an Bildung verändern. Die Schülerinnen und Schüler weisen ganz verschiedene soziale und gesellschaftliche Hintergründe auf, haben spezielle Bedürfnisse und Stärken. Dieser zunehmenden Heterogenität muss in der Klasse Rechnung getragen werden. Und somit werden Lehrerinnen und Lehrer vor immer neue Herausforderungen gestellt.
Die Möglichkeit, sich in Europa umzuschauen und Ideen, Anregungen und Wissen mitzubringen, ist daher eine wertvolle Chance. Es werden fachbezogene Kurse in Großbritannien und Finnland besucht und es werden 14-tägige Schulbesuche in Südtirol und Finnland durchgeführt. Einblicke in andere Bildungssysteme und der lebendige Austausch zwischen den Lehrkräften werden die Arbeit der Paul-Gerhardt-Schule bereichern und auf die Ergebnisse des vergangenen Projekts aufbauen.
Weiterhin erhoffen sich die TeilnehmerInnen dauerhafte Kontakte, die den internationalen Austausch von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften bereichern.
Foto: Paul-Gerhardt-Schule