Göttingen/Einbeck (r). Mit durchaus gemischten Gefühlen trafen sich am Montagabend die amerikanischen Gäste und ihre deutschen Partnerschüler mit allen beteiligten Lehrkräften zu einem Abschlussgrillen in Göttingen. Sowohl die deutschen BBS-Schüler, die jetzt für fast zwei Wochen Gastgeber waren, als auch die amerikanischen Besucher betonten, wie viel Spaß die gemeinsamen Ausflüge nach Berlin oder die Besuche des PS.Speichers oder des Erzbergwerks Rammelsberg gemacht haben.
Einig waren sich aber alle, dass es in erster Linie die gemeinsam verbrachte Zeit bei Grillabenden oder in der Gastfamilie waren, die den Austausch für alle unvergesslich gemacht hat. Alle Gastschüler waren voll des Lobes über ihre Gastfamilien. Kim Simson, die zusammen mit John Mitchell die amerikanischen Schüler begleitet hat, konnte über ihren ersten Aufenthalt in Deutschland und speziell Einbeck nur schwärmen. „Alle waren so nett – das hätte ich nicht erwartet. Im Vergleich zu Deutschland ist Amerika ein Baby. Mich haben besonders die alten Gebäude auf dem Einbecker Marktplatz beeindruckt.“
Grüße von der Schulleitung und damit verbunden herzlichen Dank an alle Organisatoren und Förderer des Austausches überbrachte Dörte Kirst-Bode als stellvertretende Schulleiterin der BBS Einbeck. Sie hatte auch Abschiedsgeschenke für alle dabei. Vom Einbecker Keene Komitee überbrachte Jürgen Herbst Grüße und den Wunsch auf ein Fortbestehen des Austausches. Auch wenn vereinzelt Stimmen laut wurden, dass sie gern noch ein Weilchen bleiben würden, hatten viele Besucher doch ein wenig Heimweh und freuten sich auf ihr Zuhause in New Hampshire.
Auch für die deutschen Gastschüler liegt nach dem intensiven Programm der letzten zwei Woche nun wieder der Fokus auf der Schule. Für die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums stehen ab März die schriftlichen Abiturprüfungen an. Umso mehr wurde der letzte Abend genutzt, gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen, Leckereien am Salatbuffet zu verzehren oder den kulturellen Austausch in Form von American Football zu leben.
Fotos: BBS Einbeck