Einbeck (r). Quer durch die Musik versunkener Epochen: Am Donnerstag, dem 6. September, um 20 Uhr, wird das Duo Trelva die Herbsspielzeit der TangoBrücke feierlich eröffnen und dabei die Musikfreunde mit seiner Liebe zu keltischen und schottischen Klängen mit auf die Reise nehmen.
Trelva: das sind Babett Niclas mit ihrer Harfe und Claudia Hoffmann mit ihrer Violine. Sie spielen traditionellen Folk aus Cornwall, Irland und Schottland. Dabei erschaffen sie sphärische Klänge und mitreißende Tanzmusik, nehmen ihre Zuhörer durch spannende Improvisationen mit auf die Reise zu musikalischen Kontinenten vergangener Jahrhunderte und Kulturen. Die beiden Musikerinnen begeisterte Liebhaber traditioneller keltischer Musik deutschlandweit mit ihren innovativen, in Klängen schwelgenden Arrangements und Improvisationen.
Claudia Hoffmann hat nach ihrem Studium der Alten Musik lange Zeit in Cornwall gelebt und konnte dort in Sessions und mit den Musikern der cornischen Band Dalla viele neue Ideen für ihr Spiel sammeln. Babett Niclas erweiterte ihre Erfahrung mit traditioneller Musik in Glasgow, wo sie unter anderem bei Heather Downie studierte und sich besonders mit der schottischen Musik auseinandersetzte. Beiden ist ein natürlicher und unverfälschter Zugang zur traditionellen Musik wichtig, wie ihn auch Musiker wie Martin Hayes and Iarla Ó’ Lionáird pflegen.
Der Eintritt zu diesem Konzert wird wie stets in der TangoBrücke freiwillig sein. Am Ende geht der blaue Glashut herum. Das komplette Programm zum Anschauen und Herunterladen sowie die Möglichkeit zur Sitzplatzreservierung unter www.tangobruecke.de und am Telefon unter 05561/7939580.
Foto: TangoBrücke