Northeim/Einbeck (lpd). Gibt es die „gute“ oder die „böse“ Musik? Um diese Frage geht es in einem eintägigen Kurs der Kreisvolkshochschule am Sonnabend, 6. Oktober, von 10 bis 16.30 Uhr in Northeim. Die Veranstaltung gehört zu den interkulturellen Wochen. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Kurs geht der Frage nach, wie Musikschaffende in Kriegszeiten mit ihrer Musik Stellung bezogen haben, um sich für oder gegen den Krieg zu positionieren. Der US-amerikanische Historiker George F. Kennan bezeichnete 1979 den Ersten Weltkrieg als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Eine Katastrophe war er auch für die vielen Musikschaffenden und letztlich für die Musik selbst. Anhand von Musikbeispielen und Texten, eingebettet in den geschichtlichen Zusammenhang, soll sich der Blick auf eine, für die Musik bedeutende Zeit richten. Interessierte sollen bitte Schreibzeug und Papier mitbringen. Der Kurs findet in der Wallstraße 40 in Northeim, Raum U 13 und 14, statt. Kursleiter ist Karl Brandenstein. Information gibt es bei der Kreisvolkshochschule unter Telefon 05551/708-8220.
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Eintageskurs bei der Kreisvolkshochschule: Gibt es die „gute“ oder die „böse“ Musik?
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