Northeim (lpd). Im Rahmen der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Brand- und Katastrophenschutz, am vergangenen Dienstag, wurde Pastor Matthias Spiegel-Albrecht als Leiter der Notfallseelsorge für den Landkreis Northeim verabschiedet. Er hatte diese Funktion seit 2016 ausgeübt und diese nun nach einem beruflichen Wechsel an das Evangelische Krankenhaus Weende in andere Hände gelegt. Erhard Krause, der seine Nachfolge angetreten hat, nutzte die Sitzung im Kreisschulungszentrum der Feuerwehr, um sich vorzustellen.
„Mit dem gesamten Team kommen wir immerhin auf etwa 40 Einsätze pro Jahr“, verdeutlichte Pastor Siegel-Albrecht anhand von Beispielen eindrucksvoll die große Bedeutung der Notfallseelsorge im Einsatzfall. Während sich die Notfallseelsorge schwerpunktmäßig um die Betroffenen und ihre Angehörigen kümmert, geht es der „Psychosozialen Notfallversorgung der Johanniter Unfallhilfe- kurz PSNV-JUH“ auch um die eingesetzten Feuerwehr- und Rettungskräfte, wie Ole Hesprich, Leiter der PSNV-JUH, das Angebot der Krisenintervention für Rettungskräfte erläuterte. Unabhängig davon, dass das gemeinsame Angebot der Notfallseelsorge und der PSNV-JUH im Landkreis Northeim schon geraume Zeit in bester Zusammenarbeit funktioniert, wurde die wichtige Aufgabe der PSNV mittlerweile auch auf Landesebene in der Gliederung der Katastrophenschutzeinheiten aufgenommen.
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