Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Einbeck (red). Das frühlingshafte Wetter sorgt für Bewegung auf den Feldern. Die heimischen Zuckerrübenanbauer können in diesen Tagen unter guten Bedingungen die Zuckerrüben aussäen. Gleichzeitig sind die Rübenanbauer verärgert über unfaire Wettbewerbsbedingungen in der EU. Nach wechselhafter Witterung in den ersten Märzwochen hat sich die Wetterlage stabilisiert. Die Bedingungen sind jetzt gut, um die Zuckerrüben auszusäen. Der Geschäftsführer des Zuckerrübenanbauerverbandes Südniedersachsen e.V., Dirk Wollenweber, ist zufrieden mit dem Stand der Aussaat: „Der Boden ist vielerorts reif und die Rübensamen können jetzt in die Erde. Mit Aussaaten Ende März/Anfang April haben unsere Landwirte in den letzten Jahren gute Erfahrungen gemacht.“

Gleichzeitig müssen die Landwirte mit schwankenden Zuckerpreisen und unfairen Wettbewerbsbedingungen umgehen. Die historisch niedrigen Zuckerpreise des Vorjahres scheinen sich aufgrund der durch die Trockenheit 2018 bedingten knappen Ernte zu erholen und zeigen eine klare steigende Tendenz. Wollenweber dazu: „Mit schwierigen Marktbedingungen kennt sich die Branche aus und hat sich auf stärker schwankende Märkte eingestellt. Aber unzumutbar sind unfaire Wettbewerbsbedingungen innerhalb der EU!“

Denn politisch beeinflusste Verzerrungen nehmen weiter zu: Sonderbeihilfen für den Rübenanbau sowie Diskriminierungen und Ausnahmeregelungen beim Pflanzenschutz in anderen EU-Ländern führen zu massiven Wettbewerbsverzerrungen. Rübenanbauer und Zuckerwirtschaft fordern deshalb die Politik auf, endlich konsequent für einheitliche Wettbewerbsbedingungen auf dem europäischen Zuckermarkt zu sorgen. „Wir wollen keine Sonderbehandlung, fordern aber Fair Play für unseren heimischen Rübenanbau“, so Wollenweber. „Wir hoffen auf baldige wirksame Änderungen, um auch zukünftig wettbewerbsfähig Zuckerrüben in der Region anbauen zu können.“

Foto: Zuckerrüben Anbauerverband Südniedersachsen e.V.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255