Einbeck (mhn). Präventiv den Gefahrensituationen im Straßenverkehr vorzugreifen, ist ein erklärtes Ziel des bundesweiten Verkehrssicherheitstages. In der Einbecker Innenstadt präsentierten sich am vergangenen Samstag regionale Organisationen, um Bürgerinnen und Bürgern die Gefahren zu veranschaulichen, die im Straßenverkehr auftreten können. Bürgermeisterin Dr. Michalek hatte die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung übernommen. Ob Feuerwehr, Polizei, Verkehrswacht, Technisches Hilfwerk oder DRK – alle Organisationen haben mit ihrem Auftritt einen großen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten können.
Praktische Erfahrung, Aktionsstände und Simulationen sollen Sensibilität erhöhen
Das Gefühl nach einem Überschlag mit dem Pkw auf dem Dach liegen zu bleiben, konnte im Überschlagssimulator getestet werden. Um 14 Uhr veranschaulichten die Feuerwehr Einbeck, Polizei Einbeck, das DRK und Technische Hilfswerk in einer Rettungsübung den Ablauf der Rettung von Personen nach einem Verkehrsunfall. Dass sich das Training der Rettungskräfte für den Ernstfall auszahlt, konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer auf imposante Art und Weise sehen – jeder Handgriff der Rettungskräfte saß.
An Aktionsständen wurde unter anderem auf eine sehr große Gefahr eingegangen, die in der heutigen Zeit unterschätzt wird – die Nutzung des Handys am Steuer. Auch das Fahren mit einer Rauschbrille, die den Genuss Alkohols und der damit einhergehenden Minderung der Reaktionsfähigkeiten des Menschen darstellt, wurde simuliert.
Bleibt letztlich zu hoffen, dass die Besucherinnen und Besucher eine Sensibilisierung durch diesen Aktionstag erfahren haben, um die Zahl der Verletzten und Toten auf den Straßen der Region reduzieren zu können.
Foto: Beineke