Einbeck kann „smart“ werden: Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat am späten Donnerstagnachmittag grünes Licht für die Bierstadt als eines von 28 Modellprojekten der „Smart Cities“ ausgewählt. „Damit hat sich Einbeck in einem mehrstufigen Prüfprozess für das insgesamt 820 Millionen Euro starke Programm zur Digitalisierung in Kommunen qualifiziert.
"Eine hervorragende Grundlage für einen Digitalisierungsschub“, betont Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne. Mit den Modellprojekten Smart Cities unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu gestalten. Die Modellprojekte Smart Cities entwickeln und erproben sektorenübergreifende digitale Strategien für das Stadtleben der Zukunft.
Die Modellprojekte 2021 stehen unter dem Motto „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“. Die geförderten Projekte sollen aufzeigen, wie die Qualitäten der europäischen Stadt in das Zeitalter der Digitalisierung übertragen werden können. 94 Städte, Kreise und Gemeinden hatten sich für die mittlerweile dritte Staffel der „Smart Cities“ beworben. Zwei externe Fachgutachter haben die Bewerbungen bewertet, eine elfköpfige Jury unter dem Vorsitz von Bau-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle hat die Sieger ausgewählt. „Einbeck überzeugt immer wieder mit innovativen Ideen, weshalb ich mich sehr freue, dass diese Förderung der Modellprojekte, möglich gemacht durch die KfW-Bank, auch in unsere Region fließt“, so Kühne. Ebenfalls Teil der „Smart Cities“ sind jetzt unter anderem der Landkreis Hameln-Pyrmont, die Stadt Hildesheim und die Landeshauptstadt Hannover.