Einbeck (red). Der Stadtelternrat der Einbecker-Schulen hat sich im November 2021 neu konstituiert. Dabei wurden folgende Personen in den Stadtelternrat gewählt: Torsten Mäntz als 1. Vorsitzender, Elternvertreter an der Grundschule Kreiensen. Zum 2. Vorsitzenden wurde Benjamin Walbrecht gewählt, Elternvertreter an der Pestalozzischule. Außerdem als Beisitzer im Vorstand des Stadt-Schulelternrates sind Lene Garus-Jochumsen, Elternvertreterin an der Löns-Realschule.
Dirk Strohmeyer Elternvertreter an der Grundschule am Teichenweg und Benjamin Schultz, Elternvertreter an den Berufsbildenden Schulen in Einbeck. Mit Lene Garus-Jochumsen, Dirk Strohmeyer und Benjamin Walbrecht sind drei Mitglieder des Vorstandes des Stadt-Schulelternrates im Kreiselternrat vertreten.
Zudem wurden Torsten Mäntz und Dirk Strohmeyer als Mitglieder im Ausschuss für Kultur, Schule und Sport gewählt. Der Stadtelternrat möchte diese Vorstellung auch dazu nutzen und kurz seine Gedanken zu den pandemiebedingten Einschränkungen mitteilen: „So waren es in der Vergangenheit nicht nur die Schulschließungen und das damit verbundene Homeschooling, was viele Familien vor große Herausforderungen gestellt hat. Auch viele Einschränkungen im Freizeitbereich machen das Leben für Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien nicht einfacher; ein Beispiel sind z. B. Schließung oder die Zutrittsbeschränkungen von Schwimmbädern oder Sporteinrichtungen.“
Der Stadtelternrat wünscht sich von Politik und Gesellschaft für die Zukunft maximale Anstrengungen, um die Nachteile für Kinder und Jugendliche durch die Corona-Pandemie so gering wie möglich zu halten: „Schulschließung sollten so weit wie möglich durch maximale andere Maßnahmen (Luftfiltergeräte, Trennwände, oder tägliche Tests) vermieden werden. Hier sind im Stadtgebiet Einbeck glücklicherweise in den Grundschulen Ende 2021 flächendeckend Luftfiltergeräte installiert worden. Aber auch die digitale Infrastruktur an den Schulen muss dringend weiter verbessert und vorangebracht werden, um im Ernstfall dann gut gerüstet zu sein. So sollte es zum Beispiel möglich sein, dass Kinder, die evtl. in Quarantäne sind, ganz normal am Hybrid Unterricht teilnehmen können.“
„Auch der Freizeitbereich ist für Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Hier ist es extrem wichtig, dass Schwimmbäder, Sportstätten, Jugendräume, die Multifunktionshalle etc. nicht geschlossen werden. Auch Klassenfahrten und Freizeiten sind für die soziale Entwicklung der Kinder unverzichtbar und sollten zukünftig wieder uneingeschränkt stattfinden“, so der Stadtelternrat weiter und man wünscht sich von allem, gute Vorbilder zu sein und im Umgang mit der Pandemie einander tolerant und verständnisvoll zu begegnen.
Der Stadtelternrat hofft, dass im neuen Jahr wieder andere wichtige Themen mehr in den Vordergrund treten, und der Blick auf die Rahmenbedingungen, wie eine Anpassung der Klassengrößen, Verbesserung der Schülerbeförderung oder die Erfüllung von bauliche Mindest-Standards für Schulen gerichtet werden. Gerade für Familien sind Bildung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, soziale Gerechtigkeit und zunehmendes Umweltbewusstsein wichtige Themen, die für uns wieder verstärkt in den Mittelpunkt rücken sollten. Gerne steht der Stadtelternrat als Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie zukünftig in der Internetpräsenz der Stadt Einbeck unter Bildung und Erziehung.
Foto: Stadtelternrat
