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Donnerstag, 19. September 2024 Mediadaten wsr.tv
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Salzderhelden (red). Einen der heißesten Tage des Jahres hatte sich der SV Salzderhelden für seine diesjährige Königsproklamation ausgewählt. Bevor es zur Proklamation der neuen Würdenträger ging, bewirteten die letztjährigen Könige die anwesenden Schützinnen und Schützen. Musikalisch begleitet wurde dieser Tag von den Sollingmusikanten aus Lauenberg.

Auf einen traditionellen Umzug hatte man in diesem Jahr verzichtet und so trafen sich die Teilnehmer des Königsschießens in froher Erwartung am Schützenhaus im Gieztal. In seiner Rede bedankte sich der 1. Vorsitzende, Lars Sander, bei den Teilnehmenden. Ein besonderer Dank ging in diesem Jahr an den langjährigen Schießsportleiter, Wolfgang Halm. Dieser habe jahrzehntelang die sportlichen Belange des SV Salzderhelden geprägt. Im Jahr 2024 ist dies nun seine letzte Proklamation in dieser Funktion. 

Schießsportleiter Wolfgang Halm musste in seiner Ansprache feststellen, dass die Beteiligung in diesem Jahr leider nicht den Erwartungen entsprochen habe. So hatten sich nur knapp 30 Schützinnen und Schützen um die Königswürde bemüht. Erfreulich sei aber gewesen, dass einige ältere Schützenschwestern und Schützenbrüder teilgenommen haben.

Auch in diesem Jahr wurde der Bogenkönig durch den zweiten Vorsitzenden und Bogenwart, Michael Pulcz, zuerst bekanntgegeben. Thomas Albrecht schoss mit seinem Pfeil die beste Zehn.

Im Kugelbereich wurde Catrin Hillmer mit 48,3 Ring beste Dame. Rainer Nennmann konnte sich bei den Herren durchsetzen. Er schoss gute 49,1 Ring. Über die Jagdkönigsscheibe freuen konnte sich Cedric Nennmann. Die zweitbeste Zehn hatte Gerhard Hillmer und wurde damit Salzkönig 2024.

Das neue Königspaar beim SV Salzderhelden ist Cornelia Sander und Ralf Pastrick. Cornelia Sander holte sich die Königswürde mit einem 631,5-Teiler. Ralf Pastrick erreichte auf seiner Königsscheibe einen 456,9-Teiler.

Mit einem dreifachen Gut Schuß auf den SV Salzderhelden endete die Proklamation an diesem heißen Tag und anschließend saß man noch einige Stunden zusammen. 

Foto: SV Salzderhelden

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