Einbeck (r). Nur 13 Tage nach dem Derbyheimsieg mit 3:2 Toren, gewannen die Sülbecker diesmal aufgrund der deutlich stärkeren 2. Halbzeit gegen einen nachlassenden Gastgeber, dem wohl das Spiel vor 48 Stunden zuvor gegen Bergdörfer in den Knochen stand , völlig verdient mit 2:0 Toren. Dabei hatten die Sülbecker nur eine dünne Persoandecke zur Verfügung . Neben den beiden bereits je zehn mal erfolgreichen Offensivkräften Lars Breitenstein und Benny Statz standen auch Florian Hartmann, Marcel Draheim, Jannik Kraus und Kevin Grobecker aus den verschiedensten Gründen nicht zur Verfügung. Mit Jonas Warnecke, Martin Rau und Sebastian Voß hatte sich Trainer Markus Schnepel deshalb mit Spieler aus der 2. Mannschaft verstärkt.
Die ersten 15 Minuten gehörten dann den Sülbeckern die etwas überraschend mit einer Doppelspitze, bestehend aus Lukas Niesmann und Patrick Sieghan, begannen. In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams so dass es mit einem leistungsgerechtem 0:0 in die Pause ging. Mit Beginn der 2. Spielhäfte wurden die Sülbecker das aktivere Team und drängten die Einbecker immer mehr in die Defensive. Ein erstes Achtungszeichen gab es in der 56. Minute als Tim Grobecker von der rechten Seite flanke und Lukas Niesmann den Ball aus der Luft nahm und sein Schuß nur ganz knapp am Tor vorbeiging. In der 66. Minute war es dann so weit, nach Vorarbeit von Oliver Heise brauchte Philipp Papenberg den Ball nur noch über die Linie zu drücken. Auch in der Folgezeit hatten die Sülbecker mehr vom Spiel und so war der Treffer in der 79. Minute durch den 30 Sekunden zuvor eingewechslten Jonas Warnecke zum 2:0 bereits die Entscheidung. Das Tor hatte Rene Pach mit einer Flanke von der rechten Seite vorbereitet die Patrick Sieghan gekonnt auf Jonas Warnecke weiterleitete der dann sicher verwandelte. Mit diesem Auswärtssieg ist den Sülbeckern der sehr gute 3. Tabellenplatz kaum mehr zu nehmen. Auch dem Gastgeber aus Einbeck sollte bei 10 Punkten Vorsprung und noch 5 Spielen den Klassenerhalt in seiner ersten Bezirksligasaison sicher haben.
Foto: Helmut Rabbe