Northeim (lpd). Durch digitales Arbeiten entstehen Coworking-Spaces auch fernab von Großstädten. Aber wie kann gemeinschaftliches und wohnortnahes Arbeiten im Landkreis Northeim funktionieren? Eine Infoveranstaltung der Wirtschaftsförderung am Dienstag, 9. Mai in Einbeck gibt Input und zeigt Beispiele.
Menschen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Branchen nutzen gemeinschaftliche Arbeitsräume. Dabei ist es egal, ob sie angestellt oder selbständig sind. Das erweitert den Horizont und schafft Netzwerke aus Menschen, die sich an einem klassischen, festen Unternehmensstandort vermutlich nie kennengelernt hätten. Zusätzlich sparen sich die Menschen lange Pendelstrecken, was gut für die eigene Gesundheit und die Umwelt ist. Die Nachteile des Homeoffice lassen sich so ebenso umschiffen, wie schlechte Ausstattung oder eine fehlende Trennung von Beruf und Privatem.
Um herauszufinden, wie genau Coworking auch im Landkreis Northeim funktionieren kann und was die Vorteile für die Menschen vor Ort und die Regionalentwicklung sind, lädt die Wirtschaftsförderung des Landkreises Northeim zu einer Infoveranstaltung “CoWorking im Ländlichen Raum“ ein. Die Moderation übernimmt Hans-Albrecht Wiehler, Leiter des Landesbüros Niedersachsen der CoWorkLand Genossenschaft. Für den Einblick in die Praxis werden sich bei der Podiumsdiskussion die verschiedenen, bereits existierenden Coworking-Spaces aus der Region in Einbeck, Northeim, Uslar und Seesen vorstellen und ihre Geschäftsmodelle erklären.
Die Infoveranstaltung findet statt am Dienstag, 9. Mai 2023, 18:00 – 20:00 Uhr im 3eck Co-Working-Space, „Versammlungsraum TangoBrücke“, Lange Brücke 1 in 37574 Einbeck. Sie richtet sowohl an Unternehmen und deren Beschäftigte sowie an die interessierte Öffentlichkeit und regionale Politik.
Eine Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich und verbindlich. Dafür steht online unter www.landkreis-northeim.de/coworking ein Formular und ein Kontakt für Rückfragen bereit.