Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige

Seesen (red). Viele Patient:innen müssen in Kliniken längere Zeit liegen. Das dauerhafte Liegen gerade für ältere Menschen birgt immense Gefahren: Der dadurch verursachte Druck kann Haut und Gewebe schädigen. Die so entstehenden Druckgeschwüre (Dekubitus) können schmerzhaft sein und Pflegebedürftigkeit verstärken.  Im Kampf gegen „Dekubitus“ hat die Asklepios Klinik Schildautal nun eine Pflegeoffensive gestartet: 140 hochmoderne neue Anti-Dekubitusmatratzen sind jetzt im Einsatz, um Wundliegen zu vermeiden und Schmerzen von Patient:innen zu lindern.

„Die Mobilität von Patientinnen und Patienten zu erhalten und zu fördern, ist bei ihrer Betreuung sehr wichtig“, sagt Pflegedirektor Reiner Noelle. „Mit den neuen Matratzen, die wir nun verwenden, kann man den Druck bei Patient: innen, die lange liegen, besser entlasten und verteilen, das erleichtert und beschleunigt die Genesung“, sagt er. Zudem werden die Pflegekräfte beim Transport der Patient:innen stärker entlastet, weil die Betten viel leichter sind. Gedacht sind die Hightech-Matratzen für Patient:innen mit einem Dekubitusrisiko, einem vorhandenen Dekubitus, starken Schmerzen oder einem geplanten Wirbelsäuleneingriff, sie bekommen dann bereits zu Beginn des Aufenthaltes diese Repose-Matratzen.

So funktioniert die Antidekubitus-Matratze von Repose®, die jetzt in der Schildautal-Klinik im Einsatz bei der Pflege ist: Sie besteht aus 16 miteinander verbundenen, luftgefüllten Polyurethan-Membranen. Diese hochelastischen, mit Luft gefüllten Membranen sorgen für einen minimalen Auflagendruck, Reibungskräfte werden hierbei neutralisiert. Die Verpackung, zwei eingepasste Röhren, dient gleichzeitig als Pumpe. Das Produkt wird zur Dekubitusprophylaxe, Behandlung von Dekubitalgeschwüren Grad 1 bis 4 sowie zur Schmerzlinderung eingesetzt. „Es hat sich schon in den ersten Tagen gut bewährt“, berichtet Noelle vom täglichen Einsatz im Pflegealltag.

Besonders gefährdet sind immobile und bettlägerige Menschen. Wenn ein Patient lange liegen muss, besteht grundsätzlich immer das Risiko, einen Dekubitus zu entwickeln. Unter normalen Umständen sendet der Körper über das Nervensystem Signale (z. B. Schmerzen) aus, die anzeigen, dass auf einer Körperstelle zu viel Druck lastet.  Der starke Druck, der über eine zu lange Zeit auf eine bestimmte Körperregion einwirkt, führt dazu, dass das Blut in dieser Region nicht mehr ausreichend fließen kann.

Foto: Asklepios

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255