Seesen (red). Traditionell sind die Sternsinger in Deutschland Anfang des Jahres unterwegs, um in den Gewändern der Heiligen Drei Könige mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+24“, den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen zu bringen und für Kinder in Not zu sammeln. Die Sternsinger aus Seesen besuchten jetzt auch die Asklepios Klinik Schildautal Seesen. Die Klinikleitung und weitere Mitarbeiter:innen begrüßten sie und bedankten sich für die Segenswünsche.
„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“, lautet das Motto 2024 der Sternsinger. Neun südamerikanische Länder gehören zum Amazonasgebiet. Dort wächst der größte tropische Regenwald der Erde. Sein Artenreichtum hilft, die Erderwärmung zu bremsen. Regina Wand, Bereichsleitung Pflege in der Schildautal-Klinik, hatte die Initiative, die Sternsinger, auch in die Klinik zu bringen.
„Die Begegnung mit den Sternsingern ist ein kurzer Moment der Hoffnung, des Glaubens und der Solidarität“, sagte René Klinger, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Schildautal Seesen. „Es erfüllt mich mit Stolz, wie ihr, Kinder, in dieser Zeit Eure Energie und Zeit dafür investiert, um den anderen zu helfen und die Not zu lindern, für eine bessere Welt.“ Und weiter: „Eure Präsenz ist ein lebendiges Beispiel für die universelle Botschaft der Nächstenliebe und des Mitgefühls.“ Die Segenswünsche für die Klinik seien nicht nur ein Symbol des Segens, sondern: „Es ist auch ein Zeichen der Unterstützung für die Gemeinschaft weltweit.“
Außer René Klinger waren unter anderem auch Asklepios Regionalgeschäftsführerin, Region Harz, Adelheid May, Dr. med. Ralph U. Mletzko, Ärztlicher Direktor der Klinik, Personalchefin Renate Frischkorn und weitere Mitarbeiter:innen dabei, um die Sternsinger gebührend zu würdigen. Zum Abschluss waren die Sternsinger eingeladen, um sich in der Cafeteria zu stärken. Heute und morgen ziehen die Sternsinger - sie kommen aus der katholischen und evangelischen Gemeinde in Seesen - weiter durch Seesen und die Region, um ihre Segenswünsche zu den Menschen zu bringen.
Foto: Asklepios